Tomatensauce & Koks

Foto: Finanzwache Trient
Die Finanzwache von Trient hat am Sonntag 4,5 Kilogramm Heroin und Kokain beschlagnahmt. Zwei Nigerianerinnen sitzen im Knast.
Im Zuge von Kontrollen auf der Brennerautobahn ist der Finanzwache von Trient am Sonntag ein Schlag gegen den internationalen Drogenhandel geglückt.
Die Fahnder stoppten einen Fernbus, der von München nach Rom unterwegs war. Bei der Kontrolle der Gepäckstücke schlugen die Drogenhunde bei einer dunklen Reisetasche an.
Die Businsassen wurden aufgefordert, ihre Gepäckstücke aus dem Depot im Busbauch herauszunehmen.
Am Ende blieb die dunkle Tasche übrig.
Die einzigen Businsassinnen, die kein Gepäckstück hatten, waren zwei Nigerianerinnen.
Unter Tränen gaben die beiden Frauen, die eine reguläre Aufenthaltsgenehmigung für Italien besitzen, schließlich zu, dass ihnen die Tasche gehört.
In der Reisetasche befanden sich acht Konservendosen, in denen sich – neben Tomatensauce – zahlreiche, mit Drogen gefüllte Kapseln befanden.
Eine der beiden Frauen hatte – wie sich später bei einer Kontrolle im Spital herausstellte – 50 Kapseln verschluckt. Währende eine der beiden Frauen – weil schwanger – auf freien Fuß gesetzt wurde, wurde die andere Nigerianerin in das Gefängnis von Spini di Gardolo eingeliefert.
Die beiden Frauen sind 20 bzw. 23 Jahre alt, eine ist in Verona ansässig, die andere in Neapel.
Insgesamt wurden 130 Kapseln sichergestellt: 3,5 Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain.
Der Marktwert des Rauschgiftes hätte rund 400.000 Euro betragen, hieß es am Montag.
Ähnliche Artikel
Kommentare (4)
Lesen Sie die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
yannis
„weil schwanger………
Immerhin für Nachwuchs ist gesorgt.
morgenstern
…., und ganz wichtig, von der Picke auf das Handwerk lernen.
yannis
Die linkslastigen Politzampanos haben es uns ja prophezeit dass man auf die dringend benötigten Fachkräfte angewiesen sei.
tff
Armer Yannis, sogar zu Weihnachten stösst ihm die Magensäure auf, und er
muss sich mit einem Kommentar gegen die bösen Linken erleichtern.
Welch Schicksal.