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Gute Prise madness

Anna Lauvergnac und Claus Raible sind Seelenverwandte. Als Duo, der intimsten möglicher Formationen, wagen sie sich in diese Sphäre der Spontanität, Ehrlichkeit und Intuition.

Anna Lauvergnac und Claus Raible sind Seelenverwandte. Als Duo, der intimsten möglicher Formationen, wagen sie sich in diese Sphäre der Spontanität, Ehrlichkeit und Intuition.

Selbst vor Real-Time-Arrangements fürchten sich die beiden nicht. Und ihr gemeinsames Album „Freefall“ ist auf gerade diese Weise entstanden: die lange angeplante Setlist haben sie schnell aufgegeben und das Studio-Album wortwörtlich live eingespielt.

Der Pianist Claus Raible ist für alles bereit: orchestraler Sound und feine Harmonie – er überhöht und umschwärmt Annas Melodien, die immer instinktiv, dunkel und tief daherkommen. So ist ihr Album aus viel Leidenschaft und einer guten Prise madness entstanden – und wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Ihre Referenzen sind mannigfaltig: Anna hat in ihrer Heimat Triest mit italienischen Größen wie Renato Chicco oder Andrea Allione zusammengearbeitet. Mit dem Vienna Art Orchestra hatte sie 12 Einspielungen und Tourneen bis nach China.

Claus Raible wurde von Art Farmer, Mark Murphy oder Alvin Queen geschätzt und engagiert. Sein Klavierspiel ist geprägt von einer sehr farbigen Harmonik, klaren Melodielinien und einer kraftvollen Rhythmik.

Konzerttermin: Montag, den 26. November 2018 um 21.00 Uhr in der Bozner Carambolage.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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