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Die Version der Frau

Im Fall des nigerianischen Flüchtlings, der wegen versuchter sexueller Gewalt im Gefängnis sitzt, hat die Leiterin des Brixner Zentrums Stellung bezogen.

Der Fall des 19-jährigen nigerianischen Flüchtlings, der wegen versuchter sexueller Gewalt im Gefängnis sitzt, sorgt weiterhin italienweit für Aufregung – auch wegen des (vorschnellen Vergewaltigungs-)Tweets des Innenministers.

Nun hat die Leiterin des Brixner Aufnahmezentrums eine Stellungnahme abgegeben.

Auf der Facebook-Seiote von Innenminister Matteo Salvini schreibt sie:

„Pensate che me lo merito?

Per vostro malgrado e per mia fortuna non sono stata violentata, ma ho subito solo delle molestie sessuali da parte di una persona malata psichicamente, e ho deciso di portare la questione a denuncia per fare capire a tutti che anche se sei malato certe cose non possono restare impuniti.

Sono troppo buona? Se lo dite voi, forse ci devo credere… io faccio il mio lavoro in un ambito sociale e continuerò a farlo.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • postfackisch

    Schon allein der Versuch ist schlimm genug; und es wäre falsch abzuwarten bis wirklich etwas passiert. Der junge Mann mit seinen Problemen gehört in eine andere Struktur oder zurückgeschickt.
    Denn ganz in der Nähe dieser Struktur befinden sich Grundschulen, Kindergärten usw. Finde es löblich dass die Leiterin der Struktur dies zur Anzeige gebracht hat, bevor es wirklich zu einer Vergewaltigung kommt. Es sollte hier unabhängig der Hautfarbe nicht weggeschaut werden.

  • andreas

    @franz
    Salvini hat wider besseren Wissens gelogen.
    Wenn ein Innenminister den genauen Text der Anzeige nicht kennt, wer dann?

    Es hat den Vorfall instrumentalisiert um Leute wie dich, welche sich über solche Vorfälle anscheinend freuen, damit sie ihre Vorurteile bestätigt bekommen, aufzuhetzen.
    Du bist wie ein Esel auf dem man sitzt und ihn um sich zu bewegen, mit der Stange eine Kartotte vorhält.

  • heinz

    @rambo Du wünschst dir also mehr Kriminalität? Das ist ja unerhört!!

  • esmeralda

    Ihr rechten Angsthasen seid ja lächerlich. Sicherheitsproblem? Südtirol war noch nie so sicher wie heute. In der von euch herbeigesehnten „guten alten Zeit“ wurde das meiste unter den Teppich gekehrt. Heute kommt viel mehr raus und steht dann in der Zeitung. Checkt ihr das nicht? Ein Beispiel: die Vorgänge in der Skinationalmannschaft in Österreich in den 60er und 70er Jahren.Ihr Schlechtmenschen empört euch, weil es ein Schwarzer war. Meine Tante hat in einem Krankenhaus in Südtirol gearbeitet und erzählt, dass Übergriffe von Patienten und Ärzten normal waren. Auch in Gaststätten und Hotels vom Chef.

  • heinz

    Die rechten Schreier wollen einfach nicht verstehen, dass Gewaltbereitschaft nichts mit der Hautfarbe zu tun hat.

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