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Schafe von Hunden gerissen

Anfang des Monats wurden oberhalb von Schlanders zahlreiche tote Schafe aufgefunden. Eine DNA-Analyse zeigt nun, dass nicht der Wolf sondern Hunde die Schafe gerissen haben. 

Auf Zerminig, einem aufgelassenen Hof am Eingang des Schlandrauntales oberhalb von Schlanders, wurden Anfang dieses Monats zahlreiche Schafkadaver aufgefunden. Dabei wiesen einige dieser Tiere Bisswunden im Halsbereich auf. Die Experten, die vor Ort die Erhebungen durchführten, vermuteten Hunde als mögliche Verursacher, da die gerissenen Tiere kaum „genutzt“, also angefressen waren.

Ein Großteil der Tiere kam durch einen Absturz zu Tode oder wurde zu Tode gehetzt, berichtet das Amt für Jagd und Fischerei.

Da man jedoch den Wolf nicht hundertprozentig ausschließen konnte, wurden einige DNA-Proben gesammelt und zur Untersuchung weitergeleitet, ein Kadaver wurde zur Untersuchung ins Institut für Tierseuchenbekämpfung nach Bozen gebracht. Zudem wurden im Gebiet einige Fotofallen montiert, deren Auswertung jedoch nichts ergab.

Nun liegen die Ergebnisse der Untersuchung vor: Die DNA-Proben bestätigen Hunde als Verursacher des Verendens der 25 Schafe.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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