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Der Supercup

Am Donnerstag wird im Agorà-Stadion von Mailand der erste Saisontitel vergeben. Dabei trifft Italienpokalsieger HC Mailand um 20.30 Uhr auf Italienmeister und Titelverteidiger Ritten.

Traditionell kämpfen nämlich der Meister und der Pokalsieger der abgelaufenen Spielzeit um den Supercup. Mailand gewann im Vorjahr den Italienpokal, während sich Ritten im IHL-Elite-Finale gegen Pustertal durchsetzen konnte.

Die beiden Teams standen sich bereits im Vorjahr im Supercup-Finale gegenüber, wobei die Lehtonen-Cracks damals klar mit 8:3-Toren die Oberhand behielten. Mit diesem Sieg holte sich Ritten, nach drei Niederlagen in Serie, zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Supercup. Auch 2006 standen sich Mailand und Ritten gegenüber, wobei die Lombarden damals mit 6:2 die Oberhand behielten. Trainer in Mailand war damals Adolf Insam (jetzt Sportdirektor auf dem Ritten), in der Abwehr spielte der Rittner Coach Riku Lehtonen.

Neben dem Vorjahreserfolg haben die „Buam“ den Supercup auch 2009 und 2010 gewonnen, Mailand hingegen 2001, 2002 und 2006. Für die Rittner ist das Endspiel am Donnerstag bereits das achte Supercup-Finale, das fünfte in Folge. Die Lehtonen-Truppe verlor zwar drei der letzten vier Endspiele, peilt jetzt aber die Titelverteidigung an.

Der finnische Coach muss am Donnerstag auf Verteidiger Radovan Gabri verzichten, der sich erst am Freitag am Kreuzband operieren ließ und monatelang nicht zur Verfügung stehen wird. Geleitet wird die Partie von den Schiedsrichtern Simone Lega und Willy Volcan, assistiert von Nicola Basso und Stefano Terragni. Das Match kann ab 20.30 Uhr live per bezahltem Videostream (5,00€) auf der Homepage vom HC Mailand unter diesem Link https://hockeymilano.cleeng.com/hockey-milano-rossoblu-vs-rittner-buam/E349348100_ITmitverfolgt werden.

Die Sieger des italienischen Supercups

2001 HCJ Milano (Asiago – Milano 1:3)

2002 HCJ Milano (Milano – Asiago 5:2)

2003 Asiago (Milano – Asiago 0:1)

2004 HC Bozen (Milano – Bozen 3:5)

2005 nicht ausgetragen

2006 HCJ Milano (Final Four – Finale: Milano – Ritten 6:2)

2007 HC Bozen (Cortina – Bozen 0:1)

2008 HC Bozen (Bozen – Pontebba 6:3)

2009 Ritten Sport (Ritten – Bozen 5:1)

2010 Ritten Sport (Asiago – Ritten 0:3)

2011 HC Pustertal (Pustertal – Asiago 3:1)

2012 HC Bozen (Cortina – Bozen 3:4)

2013 Asiago (Asiago – Valpellice 1:0)

2014 HC Pustertal (Rittner Buam – Pustertal 3:4)

2015 Asiago (Asiago – Rittner Buam 2:1)

2016 HC Pustertal (Rittner Buam – HC Pustertal 1:3)

2017 Rittner Buam (HC Mailand – Rittner Buam 3:8)

 

 

 

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