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Kompatscher gegen Casapound

Wegen des Wahlplakates der neofaschistischen Partei Casapound hat Landeshauptmann Arno Kompatscher eine Eingabe bei der Staatsanwaltschaft hinterlegt.

„Wahlkampf der Neofaschisten auf dem Rücken der Schwächsten. ,Säubern und ausmerzen‘ war auch die Sprache der Nationalsozialisten. So etwas darf in Südtirol keinen Platz haben.“

So kommentiert Landeshauptmann Arno Kompatscher das Wahlplakat der neofaschistischen Partei Casapound, auf dem die Südtiroler Landesregierung und Flüchtlinge abgebildet sind und von „Südtirol reinigen“ die Rede ist (siehe auch https://www.tageszeitung.it/2018/09/29/die-putzmaenner/).

Kompatscher erklärte am Montag: „Ich habe diesbezüglich bereits eine Eingabe bei der Staatsanwaltschaft gemacht.“

Dieses Video hat der Landeshauptmann auf Facebook gepostet:

Statement zur Causa Wahlplakate

Es darf in unserer Gesellschaft keinen Platz für Diskriminierung und Rassenhass geben.

Gepostet von Arno Kompatscher am Montag, 1. Oktober 2018

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (32)

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  • andreas

    Casa Pound sind wie sie sind, doch dass deutschsprachige Südtiroler diesen Na.zijargon tolerieren und mit strohdummen Fragen versuchen, Offensichtliches zu hinterfragen, zeigt eigentlich, dass es bei beiden Sprachgruppen „besorgte heimatverbundene Kameraden“ gibt.

  • andreas

    Es hat mich bis heute nicht interessiert, was du schreibst.
    Warum nimmst du an, dass sich das geändert hat?

  • criticus

    Ich finde den Schritt unseres Landeshauptmanns für richtig! Diese Wahlwerbung von Casapound geht wohl zu weit! Zudem verhält sich diese Partei sehr undemokratisch.
    Hätte man vor Jahren die Bürger besser durch Gesetze gegenüber Verbrecher oder straffälligen Einwanderern geschützt, dann hätte man diesen Gruppierungen den Nährboden entzogen. Dieses „Multikultigeplapper“, der lasche Umgang seitens der Justiz mit Verbrechern, und die Selbstbereicherung der Politiker haben uns leider diese Neofaschisten gebracht. Werte demokratische Politiker, zieht euch in dieser Angelegenheit kräftig selbst bei den Ohren und gebt nicht immer den Wählern die Schuld. Traurig, aber ihr habt aus der Geschichte nichts gelernt!

    • meinemeinung

      @criticus was die sollen lernen , 96,5% dieser Politiker die wir zur Zeit haben geht’s ums Geld und nicht um Probleme der Bürger ,wenn schon wird für gut Situierte Lobis Gesetze gemacht und deren Wünsche erfüllt , der einfache Bürger und deren Anliegen bringt Ihnen nix

    • andreas

      Du irrst, diese Faschisten gab es in Bozen schon immer, früher hießen sie halt MSI und die Anhänger kamen nur bei Fußballspiele aus ihren Löchern und brüllten sich auf dem Siegesplatz ihre Seele aus dem Leib
      Der Umgangston und die Feindseligkeiten der beiden Sprachgruppen war früher teilweise extremer als heute.

      • leser

        So ist es
        Dieser haufen ist auch nicht relevant
        Aber die justiz könnte ohneweiteres etwas härter gegen diese bande durchgreifenerstens würde duese ideologie problemlos verboten werden können, zweitens sind duese schlägertrupps weitaus gefährliche für den gemeinen bürger als due paar ausländer , welche dieser clug als vorwand ihres daseins bildet

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