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Messer im Rucksack

Johnny Beutel hat seine Ehefrau Alexandra Riffeser mit einem Butterfly-Messer getötet. Am Samstag findet die Autopsie statt.

War die Bluttat geplant?

Johnny Beutel hat seine Ehefrau Alexandra Riffeser am Montag mit einem Butterfly-Messer getötet. Das Messer – so verlautete am Dienstag aus Ermittlerkreisen – hatte der 38-Jährige in seinem Rucksack mitgebracht.

Am Donnerstag wird Johnny Beutel, der den Mord an seiner Frau gestanden hat, dem Haftrichter vorgeführt.

Indes hat die Staatsanwalt eine offizielle Stellungnahme veröffentlicht.

Darin heißt es:

„Am Montag um 13.35 Uhr wurde in der Laurinstraße 109 in Meran Frau RIFFESER Alexandra, Mutter von zwei Kindern, mit zahlreichen Messerstichen getötet.

Die Tatwaffe, ein Butterfly-Messer, wurde beschlagnahmt.

Der Ehemann und Vater der Kinder (BEUTEL Johannes, geboren am 21.01.1980 in Hohenems – Österreich) wurde verhaftet und hat in einem langen Verhör vor dem Staatsanwalt und in Gegenwart seines Vertrauensverteidigers die Tat gestanden.

Die Wohnung wurde beschlagnahmt, um den genauen Tathergang rekonstruieren zu können.

Am Samstag Vormittag wird zur Feststellung der genauen Anzahl der Stichverletzungen die Leiche obduziert und morgen Vormittag findet die Verhandlung für die Bestätigung der Festnahme statt.

Der Beschuldigte befindet sich unter dem Tatvorwurf der erschwerten vorsätzlichen Tötung nach Artikel 575 und 577, Ziffer 1) des Strafgesetzbuches in Haft.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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