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Grüner Protest

Die young greens southtyrol haben am Freitag anlässlich des Kurz-Besuches bei der SVP eine spontane Protestaktion durchgeführt.

Die SVP hat am Freitag in Bozen mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ihren Wahlkampf offiziell eröffnet.

„Anscheinend versuchen sich Landeshauptmann Kompatscher, SVP- Obmann Achammer und Co. an der Politik des österreichischen Bundeskanzlers zu orientieren. Dabei übersehen sie wohl, dass Kurz` nationalistische Koalition mit Straches FPÖ, welche mit Maßnahmen wie dem 12h-Tag, die Minderbemittelten mit Füßen tritt und das Land spaltet“, schreiben die young greens southtyrol.

Die Türkis-blaue Regierung in Österreich stehe außerdem für geschlossene Grenzen und inhumane Migrationspolitik.

„Diese Art von Politik, welche 2018 bereits über 1500 Todesopfer im Mittelmeer gebracht hat, verurteilen wir vehement.“

Dass die SVP – als Antwort auf den allgemeinen Rechtsruck – nun durch die Idee einer Doppelstaatsbürgerschaft, für deutsch- und ladinischsprachige Südtirolerinnen, eine Politik betreiben will, welche die ethnischen Spannungen im Lande aufzuheizen droht, ist für die young greens southtyrol unverständlich. „Gerade wenn man für ein stabiles und starkes Südtirol wirbt, sollte man auch dafür sorgen, dass die Gesellschaft sich nicht weiter spaltet.“

„Als young greens southtyrol stehen wir für eine humane Migrationspolitik, eine europäische Staatsbürgerschaft offene Grenzen und sozialen Ausgleich. Um dies zu unterstreichen haben wir eine spontane Protestaktion durchgeführt.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • meinemeinung

    wirklich young greens !!! Lach
    southtyrol. – können die Jungen heute kein Deutsch mehr ??
    Österreich stehe außerdem für geschlossene Grenzen – bin immer ohne Ausweis und Probleme hinein und hinaus aus Österreich ,wo lieg das Problem ?
    Ist jetzt Österreich die Schuld dass Migranten übers Meer kommen ?
    dass die Gesellschaft sich nicht weiter spaltet – die young stars haben sich lange schon von Südtirol gespalten ,1. Beweis ist ihr Nahmen.
    humane Migrationspolitik – hat die Jugend wirklich keine anderen Probleme ,allen Anschein nicht , wird alles von den Eltern berappt .

  • felixvonwohlgemuth

    …offensichtlich fällt in manche keine innhaltliche Kritik ein, da bleibt logisch nur über den Namen zu jammern.
    Ich find’s toll, dass junge Leute sich für Politik interessieren und bereit sind, ihre Überzeugungen öffentlich zu vertreten..und sich nicht nur hinter einem Pseudonym verstecken…

  • ostern

    Studien-Stipendien streichen für diese „Engländer“.
    Alt bewährtes Sprichwort:“ Zuerst sind sie grün, dann rot
    und am Ende faul!“ das ist der Lebenslauf eines „GRÜNEN“ in
    Südtirol

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