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Der Kurz-Besuch

Über 1.000 Gäste kamen am Freitag zur Wahlveranstaltung der VolksparteI mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz.

„Für ein starkes Südtirol. Für ein stabiles Südtirol.“

ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz unterstützt die 35 Kandidatinnen und Kandidaten der Südtiroler Volkspartei bei den Landtagswahlen im Oktober.

Am Freitag sprach er bei einer SVP-Veranstaltung bei Stahlbau Pichler in Bozen Süd unter dem Titel „Keine Experimente in unsicheren Zeiten“ vor über 1000 Zuhörerinnen und Zuhörern.

Die Sitzplätze bei der SVP-Veranstaltung haben nicht ausgereicht – auch zahlreiche Medienvertreter aus dem Ausland waren der Einladung gefolgt.

Unter dem Bild des langjährigen Landeshauptmanns und SVP-Obmanns Silvius Magnago rief die Südtiroler Volkspartei zur Unterstützung im noch 36 Tage dauernden Wahlkampf auf. Anwesend waren u.a. Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder und die ehemaligen SVP-Obmänner Roland Riz, Siegfried Brugger, Richard Theiner und Elmar Pichler Rolle.

SVP-Obmann Philipp Achammer rief zur „Einigkeit und Geschlossenheit“ auf – und meinte: „Südtirol ist unsere Verpflichtung.“ Dem Ehrengast, ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz, „einem Strategen“, überreichte er gleich zu Beginn der Veranstaltung ein Schachspiel, hergestellt von Grödner Holzschnitzern.

Dieser unterstrich, der eingeschlagene Weg müsse weitergegangen werden. „Südtirol ist und bleibt eine Herzensangelegenheit – insofern ist der Wahlausgang vom 21. Oktober auch wichtig für Österreich.“

Der Schwesterpartei SVP wünschte Sebastian Kurz alles Gute für den Wahlkampf.

Moderatorin Birgit Nössing führte durch ein Gespräch mit Landeshauptmann-Kandidat Arno Kompatscher und Ehrengast Sebastian Kurz – bei diesem ging es u.a. um die österreichische Schutzmachtfunktion, die doppelte Staatsbürgerschaft und das Thema Migration. Abschließend ermutigte Arno Kompatscher „für ein starkes Land, für ein stabiles Land – geführt von der Südtiroler Volkspartei“ einzutreten.

Bei der Vorstellung der 35 Kandidatinnen und Kandidaten nannte ihn Philipp Achammer, „das beste Angebot, das wir in Südtirol für das Amt des Landeshauptmannes haben“.

Es folgte lange anhaltender Applaus.

Der Abend bei Stahlbau Pichler klang bei einer ‚After-Work-Party‘ aus.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • besserwisser

    @goggile: du kannst dich ja beim restlichen angebot bedienen. vielleicht gibt es da einige leuchtürme die unser landl weiterbringen. demokratie heisst ja auch wettbewerb der besten köpfe.
    wenn ich mir so anschaue was die anderen parteien so zu bieten haben… auf facebook fotos von feuerwehrfesten zu posten ist ja wohl auch kein programm …

  • meinemeinung

    ja die kleinen Dinge die den Menschen in Südtirol das Leben schwer macht ,wird komplett au0en vor gelassen , wir leben alle genauso auch ohne Doppelpass und bei den Migranten können wir fast Garnichts tun , wir sind keine Grenzwächter.
    Steuern ,Gesundheit ,Familie ,Rente ,Kinder; Verkehr usw…. das sind die Themen die uns jeden Tag ärgern und beschäftigen ,aber man hört und sieht nichts von keiner Partei ,egal wie sie alle heißen .

  • sepp

    af do bühne ischs Kasperle und frog seid ihr alle da deswegen locht der lachhammer aso

  • george

    Was gibt es hier zum Anbeten? Nichts!

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