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Der erste Sieg

Verena Hofer hat am Freitag beim 15.000-Dollar-Turnier von Triest ihren vierten Doppel-Triumph auf der ITF-Tour gefeiert.

Die 21-Jährige aus St. Ulrich setzte sich im Finale mit Maria Vittoria Viviani aus Lodi gegen Sara Marcionni/Maria Aurelia Scotti nach 1:15 Stunden Spielzeit mit 6:3 und 7:5 durch.

Hofer stand in Triest zum fünften Mal in ihrer Karriere im Endspiel eines ITF-Turniers. Und sie feierte heute ihren vierten Sieg, nach Santa Margherita di Pula auf Sardinien im Jahre 2014 und Hammamet im Oktober 2016 und im Mai dieses Jahres.

Hofer/Viviani starteten stark ins Match und sicherten sich nach nur 27 Minuten, nach zwei Breaks im sechsten und achten Game, den ersten Satz mit 6:3-Punkten.

Wesentlich spannender war dann der zweite Spielabschnitt, wo Marcionni/Scottizwar 4:2 vorne lagen, dann aber Hofer/Viviani zum 4:4 ausglichen konnten.

Beim Stande von 5:5 nahmen die Grödnerin und die Lombardin ihren Gegnerinnen erneut den Aufschlag ab und verwerteten schließlich ihren ersten Matchball zum 7:5-Endergebnis.

Zuvor ist Hofer im Viertelfinale des Einzelbewerbs ausgeschieden.

Die als Nummer 3 gesetzte Grödnerin musste sich Martina Spigarelli nach 1:38 Stunden mit 6:7(2), 2:6 geschlagen geben. Nach einem sehr ausgeglichenen ersten Satz, der über eine Stunde dauerte, brach Hofer im zweiten Durchgang ein.

Winkler verpasst sein erstes ITF-Halbfinale

Knapp den Einzug in sein erstes ITF-Halbfinale hat am Freitag auch Georg Winkler beim15.000-Dollar-ITF-Turnier von Monastir verpasst. Der 21-jährige lser, der zuvor seine Rungger Teamkollegen Moritz Trocker und Joy Vigani ausgeschaltet hat, schied gegen Juan Manuel Benitez Chavariagga nach 2:45 Stunden Spielzeit ganz knapp in drei Sätzen mit 6:7(6), 6:0, 6:4 aus.

Der als Nummer 2 gesetzteKolumbianer erwischte den besseren Start und ging gleich mit 5:1 in Führung. Winkler reagierte aber prompt, glich zum 5:5 aus und hatte im Tiebreak beim 6:3 sogar drei Satzbälle, konnte sie aber nicht nutzen und verlor 6:8.

Danach spielte der Völser groß auf, holte sich den zweiten Spielabschnitt mit 6:0 und ging im dritten Satz 3:1 in Führung. Benitez Chavariagga kam aber zurück, machte vier Game in Folge zum 5:3 und siegte schließlich 6:4.

Vigani im Doppel-Finale von Monastir

Ein Erfolgserlebnis aus Südtiroler Sicht gab es in Monastir aber doch noch. Und zwar im Doppel, wo der Brixner Joy Vigani mit dem Spanier Jorde Blanco Guadalupe das Halbfinale gegen den Briten Luke Johnson und den Deutschen Christian Serphim mit 3:6, 6:2 und 10:4 im Match-Tiebreak für sich entschied.

Am Samstag  treffen Vigani/ Blanco Guadalupe um 13 Uhr im Finale auf die topgesetzten Alexander Merino (PER)/Christoph Negritu (GER). Für Vigani ist es das zweite Doppel-Finale auf der ITF-Tour, sein erstes Endspiel im April dieses Jahres in SharmEl Sheikh verlor er mit dem Deutschen Christian Hirschmüller gegen das britisch-amerikanische Duo Evan Hoyt/Dusty Boyer.

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