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Die Seilbahn-Idee

Der Leiferer Vize-Bürgermeister Giovanni Seppi hat die Idee einer Seilbahn von Leifers nach Deutschnofen aufgeworfen.

Die Freude bei den Tourismustreibenden war erwartungsgemäß groß. In Anbetracht der guten Nutzungszahlen der Bozen Card durch Touristen in Leifers – auch der eingeschlossenen Seilbahnen – hat Vize-Bürgermeister Giovanni Seppi über eine neue Idee gesprochen: eine Seilbahn von Leifers nach Deutschnofen.

„Erst kürzlich hat ein Treffen der beiden Gemeindeausschüsse stattgefunden und neben aktuellen Themen haben wir uns auch über langfristige Ideen ausgetauscht“, so Giovanni Seppi.

Eine dieser Ideen ist eine Seilbahn von Leifers nach Deutschnofen. „Als wir das erste Mal über diese Idee gesprochen haben, wurden wir belächelt, aber mittlerweile zeigen viele Bürger und auch Verantwortliche Interesse an dieser Idee“, erklärt Seppi.

Diese Idee wurde aber erst aufgeworfen und könne nur forciert werden, wenn beide Gemeinden dahinter stehen. „Wir werden diese Idee jetzt politisch diskutieren und überlegen, was möglich ist“, so Giovanni Seppi, der unterstreicht, dass ein derartiges Projekt die Gemeindekassen sprengen würde und daher auch die Provinz miteinbezogen werden müsse, sollten die Gemeinden hinter diesem Projekt stehen.

Der Vize-Bürgermeister von Leifers geht davon aus, dass eine Seilbahn nach Deutschnofen nicht nur für die Bevölkerung von Leifers und Deutschnofen sondern auch für die Gäste eine enorme Aufwertung wäre. „Einerseits kommen die Bürger von Deutschnofen schnell in die Stadt, andererseits würde man für die Leiferer eine neue Naherholungszone schaffen“, so Seppi. Zudem würde eine derartige Struktur auch den Tourismus auf beiden Seiten der Seilbahn ankurbeln, ist Seppi überzeugt.

Der Vize-Bürgermeister will diese Idee in den kommenden Monaten erst mal politisch diskutieren und eventuell erste Informationen zu einer Kostenaufstellung einholen. „Wir müssen erst schauen, ob so ein Projekt umsetzbar und finanzierbar ist – wichtig ist jedoch, dass beide Gemeinden dahinterstehen“, so Seppi.

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