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213 neue Stellen

Die Stellenplanerhöhung zielt auf die Stärkung der wohnortnahen Versorgung ab, aufgestockt wird auch das Personal der Einheitlichen Vormerkstelle.

In ihrer Sitzung am Dienstag hat die Landesregierung insgesamt weitere 213 Vollzeitstellen für den Südtiroler Sanitätsbetrieb genehmigt. Ausgeschrieben werden können weitere 117,5 Stellen für Krankenpfleger, 64 für Ärzte, 4 für Psychologen, 1,5 für Sozialassistenten, eine für einen Orthoptiker, 3 für Ingenieure und insgesamt 22 für Verwaltungspersonal.

Mehr medizinisches Personal wird es unter anderem in den Bereichen Psychiatrie, Geriatrie und Neurorehabilitation geben, die meisten Stellen sind aber für die Stärkung der wohnortnahen Versorgung vorgesehen. „Zum einen dehnen wir die Möglichkeit ambulanter, fachärztlicher Leistungen in den Gesundheits- und Sozialsprengeln aus und verbessern so die medizinische Betreuung der Menschen vor Ort, zum anderen bauen wir auch die Anlaufstellen für Pflege- und Betreuungsangebote aus“, erklärt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

Auch wenn der Großteil der zusätzlichen Stellen für Ärzte und Krankenpfleger ausgeschrieben wird, so werden etwa auch drei Ingenieure und neun Verwaltungsinspektoren aufgenommen. Jeweils ein Ingenieur wird für Medizintechnik, für die Logistik und für den Bau des Krankenhauses Bozen zuständig sein, vier der Verwaltungsinspektoren kümmern sich um die Einkäufe, drei um das Projektmanagement in der Betriebsdirektion. Aufgestockt wird auch das Personal der Einheitlichen Vormerkstelle.

„Um die Vormerkungen zu optimieren und folglich die Wartezeiten zu reduzieren, haben wir vor wenigen Wochen ja beschlossen, dass die Patienten die Termine ihrer Visiten, die sie nicht wahrnehmen können, absagen müssen. Mit dem zusätzlichen Personal sorgen wir dafür, dass die Vormerkungen schneller und abgestimmter möglich sind und die Absagen besser vorgenommen werden können“, sagt Stocker.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • tiroler

    Mehr Zuwanderung, mehr Ärzte, mehr Kosten, schlechterer Service für Einheimisch weil es Leute gibt die mit dem ganzen Anhang die Krankenhäuser fluten, auch wg Bagatellen und sogar dort kochen.
    Aber kein Problem, Geld ist da, man kann Otto Normalbürger nach Beliebem ausquetschen und Steuern u Gebühren erhöhen

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