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Ammoniak-Alarm in Toblach

Fotos: Landesfeuerwehrverband

Am Samstagvormittag kam es in der Eishalle von Toblach zu einem Ammoniak-Austritt. Verletzt wurde niemand.

Ammoniak-Alarm am Samstagvormittag in Toblach,

In der Eishalle trat aus einem lecken Rohr Ammoniak aus.

Der Alarm wurde kurz nach 11.00 Uhr ausgelöst.

Mehrere Wehren rückten an und bekämpften die giftigen Dämpfe, nachdem zunächst einige Personen aus der unmittelbaren Gefahrenzone befreit worden waren.

Kurz nach Mittag konnte das defekte Rohr repariert werden.

Verletzt wurde niemand.

In einer Aussendung der Feuerwehren heißt es:

„In der Sportzone Gries von Toblach kam es bei der Kühlanlage der Eishalle an einem Leitungsrohr zu einem Leck, an dem folglich reines Ammoniak austrat.

Sofort wurde Alarmstufe 7 ausgelöst und ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften rückte an! Das giftige Ammoniakgas, das mit Sauerstoff explosiv reagieren kann, wurde mittels Sprühstrahl niedergeschlagen und unter Vollschutzausrüstung konnte das Leck an der Leitung provisorisch abgedeckt werden. Das ausgetretene Gas wurde mittels Lüfter verdrängt und die Räumlichkeiten der Sportzone wurden ausgelüftet.

Durch eine gutkoordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden! So ging ein langer Einsatztag gegen 18:00 abends erfolgreich zu Ende!

Im Einsatz standen außerdem die Feuerwehren von Aufkirchen, Wahlen, Bruneck, Niederdorf und Innichen, sowie das Weiße Kreuz, Vertreter der Gemeinde und die Carabinieri. Ein Dank gilt auch den Köchinnen unserer Schulmensa, die uns nach getaner Arbeit bestens verköstigt haben!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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