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Die Kölli-Partei

Paul Köllensperger

Paul Köllensperger war nie Grillino mit Herz und Seele und auch kein Wutpolitiker à la Grillo. Seine großen Stärken sind seine Unaufgeregtheit – und der gesunde Hausverstand.

von Artur Oberhofer

Ihm war die Erleichterung anzusehen. Paul Köllensperger hat lange damit gehadert, ob er der 5-Sterne-Bewegung den Rücken kehren und eine eigene Liste auf die Beine stellen soll.

Nun hat er den Schritt, pardon: den Schnitt vollzogen. Jetzt ist Paul Köllensperger ein freier Politiker.

Im Grunde ist es ein logischer Schritt. Paul Köllensperger war nie ein Grillino mit Herz und Seele. Er war und ist ein Anti-System-Mann, aber kein Schreier à la Grillo. Er steht für Veränderung und für den Aufbruch verkrusteter Strukturen, aber er verkörpert nie und nimmer den grölenden und giftspeienden Wutpolitiker.

Paul Köllensperger, der Arztsohn aus Gries, ist zu wohlerzogen, zu feinfühlig und zu gebildet, um ein echter Grillino zu sein. Er hatte nie den 5-Sterne-Stallgeruch. Seine Stärke ist der gesunde Hausverstand. Und: Er tritt so wohltuend unideologisch auf, was ihn für viele wählbar macht.

Paul Köllensperger engste Mitstreiter und Freunde wissen, wie oft er sich in der Vergangenheit im Geheimen für die Partei, für die er in Südtirol jahrelang den Kopf hingehalten hat, geschämt hat. Journalisten erinnern sich, wie Köllensperger sich immer gewunden hat, nationale M5S-Sauereien zu kommentieren.

Aber „Kölli“, wie ihn seine Freunde nennen, ist nicht der Opportunist, der seine Politik nach dem Wind ausrichtet.

Paul Köllensperger tritt mit einer eigenen Liste an

Paul Köllensperger hat ein ganz klares Lebens- und Politikprogramm: Fünf Jahre hat er im Südtiroler Landtag die Oppositionsbank gedrückt und selbst miterlebt, wie frustrierend es ist, in einer politischen Monokultur zu säen und zu säen, um dann mitzuerleben, wie der regierende Moloch jedes auch noch so zarte Pflänzchen niedertrampelt.

Bereits vor Monaten hat Paul Köllensperger in einem TAGESZEITUNG-Interview erklärt, sein Ziel sei es nicht, weitere fünf Jahren Opposition zu machen. Er möchte mitgestalten. Soll heißen: Er will Landesrat werden!

Mit dem Wahlsieg der Grillini in Rom stand Paul Köllensperger vor einem Dilemma: Sollte er ausgerechnet jetzt, wo seine Duzfreunde Di Maio, Fraccaro & Co. an den Hebeln der Macht sitzen, der Bewegung Ciao sagen?

Genau jetzt, wo er einen direkten Draht in die römische Ministerien hat?

Paul Köllensperger hat seinen Chefs in Rom ein Ultimatum gestellt. Er wollte freie Hand bei der Zusammenstellung der Liste haben. Dieses Ultimatum ist verstrichen, ohne dass sich die 5-Sterne-Römer bewegt hätten. „Sie haben Wichtigeres zu tun“, heißt es aus Köllenspergers engstem Umfeld.

Also hat Paul Köllensperger am Dienstag vergangener Woche zum finalen Befreiungsschlag angesetzt und die endgültige Entscheidung getroffen, die Kölli-Partei zu gründen.

Er wird als Leader des Teams Köllensperger bei den Landtagswahlen antreten.

Mit seiner Entscheidung hat Paul Köllensperger die Landtagswahlen zweifelsohne spannender gemacht. Mit den „Gelben“, dem Team Köllensperger, gibt es jetzt in Südtirol ein neues politisches Subjekt.

Man muss kein Politikwissenschafter sein, um erahnen zu können, in welchem Teich Paul Köllensperger & Team fischen werden.

Köllensperger hat sich durch sein stets ruhiges, bedächtiges, reflektiertes, unaufgeregtes Auftreten und mit seinem Geldverzicht – er hat die Hälfte seiner Abgeordneten-Gage zurückgezahlt – ein Saubermann-Image aufgebaut. Für viele junge Menschen aber auch für politverdrossene ältere Semester verkörpert Paul Köllensperger die anständige, die saubere Politik. Er gilt als seriöser Antipolitiker.

Vor diesem polit-emotionalen Hintergrund müssen sich insbesondere die Freiheitlichen und die Grünen vor Paul Köllensperger und dessen Team fürchten. Zwar haben die Blauen durch den Führungswechsel vor einem Jahr zunächst Aufwind bekommen. Doch bei der Listenerstellung haben Andreas Leiter Reber & Co. einen Bock nach dem anderen geschossen. Der Umstand, dass die Blauen mit Roland Tinkhauser den einzigen Freigeist und Querdenker von der Liste gekippt haben, um Platz für den Renten-Millionär Pius Leitner zu machen, könnte sich noch bitter rächen (erst recht, wenn Roland Tinkhauser, was nicht mehr ganz ausgeschlossen ist, für das Team Köllensperger kandidieren sollte).

Paul Köllensperger sagt dazu nur: Er werde mit Roland Tinkhauser „sicher reden“.

Unbestritten ist, dass Köllensperger & Co. in der Frage der Politikerprivilegien sicher glaubwürdiger sind als die Freiheitlichen.

Paul Köllensperger weiß: Wahlen sind heutzutage Personenwahlen. Die Menschen wählen Köpfe und nicht mehr Programme. Köllensperger ist längst eine Marke., ein politisches Gütesiegel.

Wenn es dem Politiker, der im August 48 wird, denn auch noch gelingt, einige gute Kandidaten zu finden (sicher mit dabei ist der ehemalige Schludernser SVP-Bürgermeister Erich Wegmann, Gespräche laufen auch mit Grünen-Sympathisanten wie Renate Holzeisen oder Sigmund Kripp), könnten die „Gelben“ die große Überraschung der Wahl 2018 sein. Denn auch für Grün-WahlerInnen, denen mit Hans Heiss die bürgerlich-liberale Komponente wegbricht, könnte der Antipolitiker Köllensperger eine wählbaren Alternative sein.

Paul Köllensperger wird – auch wenn ihm die „verratenen“ lokalen Grillini den Kampf ansagen werden – bemüht sein, auch den italienischen WählerInnen ein attraktives Angebot zu machen. Sicher mit von der Partie ist Alessandro Beati, der Bürgermeister von Pfatten.

Nach seinem Austritt aus der 5-Sterne-Bewegung hat Paul Köllensperger den Vorteil, dass er seine Liste selbst zusammenstellen kann.

Für Basisdemokratie, das sagt er selbst, sei „jetzt keine Zeit“ mehr.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (42)

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  • andreas

    Ehemalige Grüne zu rekrutieren halte ich jetzt für die zweitbeste Idee.
    Auch wird der Spagat Deutsch/Italienisch wohl nicht so einfach.

    • tiroler

      Also Kripp würde ich nicht auf die Liste tun, Holzeisen schon eher. Kölli muss nur aufpassen, keine Trittbtettfahrer auf die Liste zu tun. Tinkhauser wäre vertretbar,er war zwar pro Flughafen, aber dieses Thema ist gegessen. Es wird sicher noch gute Leute in Südtirol geben, ich denke.z.B. an einen erfolgreichen Unternehmer , der sich am Privilegiensystem Südtirol stösst und gute Ideen fürs Land hätte.
      Die Freiheitlichen mit Leitner und Mair sind jedenfalls keine Alternative zur SVP mehr, wer die wählen will ist besser aufgehoben gleich die SVP zu wählen. Alle anderen sollen Kölli die Chance geben

    • goggile

      andreas kommentieren sie ihre linksdiktatororische Partei und nicht andere. sie haben nicht das recht, Unfug über neugründer zu verbreiten. sie sollten endlich gelöscht werden aus diesem kommentarforum, sie erbärmliches Meraner stadterkasperle!

  • franz

    “Wahlen sind heutzutage Personenwahlen. Die Menschen wählen Köpfe und nicht mehr Programme..“ [..]
    Das ist ein totaler Schwachsinn..Parteien – Politiker werden auf Grund ihres Progamms gewählt, bzw. auf Grund ihren falschen Politik ( Programm ) abgewählt. ( Beispiel Linksgrüne Parteien in ganz Europa)
    Nicht ohne Grund liegt die Lega mit Salvini in Umfragen bei 59 %.
    Abgesehen, davon dass Köllensperger anscheinend kein Programm hat, Grüne wie Sigmund Kripp in seine Partei aufzunehmen kann keine wählbaren Alternative sein.

  • goggile

    köllensberger sollte sanitätslandesrat werden

  • watschi

    der name „Paul Koellensperger“ reicht eigentlich vollkommen aus um wählerstimmen anzuziehen. am besten wäre, er würde unbekannte, neue gesichter neben sich auf die liste setzen. das wäre dann wirklich eine neue partei

  • prof

    Warum regt sich „goggile“ über „andreas“ Kommentare so auf und verlangt,daß dessen Kommentare gelöscht werden sollten, wenn sie/er meistens Unfug schreibt.

  • rota

    Lassen wir Paulchen mal seine Gruppe zusammenwerfen, und erst dann sollten wir urteilen.
    Ich wünsche ihm dabei eine glückliche Hand!

  • andreas

    @prof
    goggile ist wie die kroatische Präsidentin, einfach im Regen stehen lassen…. 🙂

    Diese beiden Säcke Putin und Macron hätten sie aber schon unter den Schirm lassen können.

  • sepp

    leute wie kripp kommen auch nur vom verfiltzten System

  • berni

    Also ich finde den Artikel von Oberhofer einer Frechheit. War es doch die Presse zu der er dazugehört die die 5S versucht hat immer und wo es nur ging schlecht zu machen, als Schreier Partei hin zu stellen usw. obwohl schon lange und spätestens seit den letzten Parlamentswahlen sich Grillo Zurückgenommen hat um diesen Heuchlern von sogenannten Jornalisten , und dazu mus ich jetzt auch Artur zählen, die Möglichkeit zu nehmen seiner von Ihm gegründeten Bewegung und nicht Partei !! das Image der Schreier zu nehmen. Paul hat die Bewegung mit vollem Einsatz, auch oft kritisch mitgetragen wie viele andere und Sie verdienen Repekt .Seinen Ausstritt hat eher damit zu tun , dass die etwas Rückständige deutsche Bevölkerung , die sich, wenn überhaupt , nur über die sogenannten Mainstream Presse informiert hat die 5S eben nur als unwählbare Grillo Schreier wahrgenommen hat.ich glaube aber dass er in den Prinzipien der Bewegung immer noch am nächsten ist als alle anderen Südtiroler Parteien.

    • andreas

      Grillo ist ein diktatorischer Marktschreier, welcher keine Meinung neben seiner eigenen duldet, da gibt es wenig daran zu rütteln.

      Geführt wird M5S von Davide Casaleggio, der Sohn des verstorbenen Mitbegründers Gianroberto Casaleggio über Internet, welcher nicht meinungskonformen Mitgliedern den Zugang sperrt.

      M5S Bürgermeister sind schon kurz nach Amtsantritt in eigenartige Angelegenheiten verwickelt, die Anpassung an die bestehende Kaste geht also fließend.

      Das zentrale Wahlkampfthema, „reddito di cittadinanza“, war ein Versprechen, welches von vornherein nicht finanzierbar war.

      Manche Versprechen sind sehr gut, nur wenn sie diese nicht umsetzen, ist es halt nur leeres Gerede.

      Sie können den Marktschreieren ja gerne folgen, Naivität ist kein Verbrechen, aber vermeiden sie bitteschön von „rückständiger deutscher Bevölkerung“ zu schreiben, außer natürlich bei goggile, denn bis jetzt hat M5S so gut wie gar nichts erreicht.

      • goggile

        andreasTOLM köllensberger ist nicht wählbar schon genau nur aus diesem grund dass er mit schreier grillo sich eingelassen hat. und köllensberger hat auch nie ein wort zur Kriminalität in Südtirol getätigt. oder? also muss man ulli wieder wählen. es sind mehrer Gewalttaten in diesen tagen passiert wo kein wort hier geschrieben wird. wichtig ist beamte zu medialisieren für ihre eingenlobungen ihre regelmäsigen aber die Bevölkerung nicht zu schützen. schreitet endlich ein Politiker. leider sieht man dass auch ein salvini zu einem schlappi wird. er sieht es jetz schon als sieg an dass ander eu Staaten Flüchtlinge aufnehmen. anstatt wie Ungarn und andere aut totales aufnehmeverbot zu beharren: SALINI SEI UN FALLITO

      • berni

        @andreas
        Die Grillo Bewegung – bitte nicht Partei – ist die einzige politische Bewegung die glaubhaft sich für die direkte Demokratie einsetzt ! Deshalb ist Deine Behauptung dass der Marktschreier ( mus Dich leider zu den deutschen Rückständigen zählen ) komplett neben den Schuhen ist ! Den sogenannten“ Redito di cittadinaza“ gibt es schon in allen kultivierten Ländern Europas, nur heißt er da halt Hartz 4 oder die Grundsicherung die Bitteschön jedem Bürger zustehen sollte.Das Dir Goggile mit seiner Meinung -Köllensbeger ist nicht wählbar – Nähe steht sagt schon alles! Seit mehr als dreißig Jahren werden wir von Parteien ! ich betone Parteien die für mich für nichts anderes stehen als Lobbyvertretungen verarscht , es ist höchste Zeit dass das ein Ende hat und dafür sind Paul und die 5S die leider einzige glaubhafte Wahl!

        • andreas

          Ich habe nirgends Partei geschrieben und sorry, wenn „reddito di cittadinanza“ eine Sozialhilfe ist, würde ich es auch so nennen, da kann man aber bei Wahlen wohl weniger punkten.

          Dass „Bewegungen“ besser als Parteien sind, ist ein Trugschluß, schlußendlich ist es auch nur eine Interessenvertretung und diese M5S Marktschreier sogar noch eine intern höchst undemokratische.
          Du kommst mir vor wie ein naiver Träumer, welchem man nur gut zureden braucht und er ist begeistert.

          goggile hat einen Dachschaden, wem der/die/das nahe steht, tut nichts zur Sache.

        • felixvonwohlgemuth

          @berni: auch andere haben behauptet, keine Partei zu sein:
          „E non abbiamo pregiudiziali: non le abbiamo perché non siamo una chiesa: siamo un movimento. Non siamo un partito: siamo una palestra di uomini liberi. Quando uno è stufo di essere fascista ha venti botteghe e venti chiese cui battere alla porta, per domandare ospitalità. Non abbiamo nemmeno istituti: li riteniamo superflui. “ (Mussolini 3.4.1921)

  • ahaa

    andreas wàre der Richtige fùr die neue Partei!Die SVP wùrde es freuen wenn er einen Tolm hàtte. 🙂
    Paul pass auf!Die schicken dir den andreas wirklich. 😉
    Du erkennst ihn an seinen Kaffeklatschgeschichten. 🙂

  • wollpertinger

    Wenn der Köllensperger wirklich den „gesunden Hausverstand“ hätte, den ihm Artur Oberhofer in diesem Wahlpropaganda-Artikel zuschreibt, dann hätte er nie und nimmer bei den Grillini mitmachen dürfen. Statt gesundem Hausverstand würde ich wohl eher „Bauernschläue“ einsetzen. Der Köllensperger weiß genau, wie er die Südtiroler an der Naser herumführen kann, und er macht es nicht ungeschickt.

    • yannis

      >>>Der Köllensperger weiß genau, wie er die Südtiroler an der Naser herumführen kann,…………..

      ging der bei der SVP in die Lehre, oder wie ?

      • rota

        @yannis

        in der Tat scheint er Sympatien für Kompatscher zu hegen, aber er war niemals der SVP nahe.
        Er war auch nicht beiden Fränzis oder gar in Neustift soweit ich mich richtig errinnere. Letztere wären arge Minuspunkte.

  • iceman

    Leute die sich an der Nase herumführen lassen wählen eher Knoll, Pöder oder Mair.
    Das Team Köllensberger punktet sicher mehr bei Wählern mit liberaler Einstellung, ausschlaggebend wird aber sicher die Auswahl der Kandidaten sein.

    Vielleicht findet er ja auch eine tätowierte Schlangenlady.

  • berfikir

    Paul Köllensperger sollte der neue Landeshauptmann werden! 🙂

  • flixoflex

    Politiker, zu denen auch Köllensperger gehört, treffen Entscheidungen, damit sie Wählerstimmen bekommen. So gesehen, ist dieser Wechsel eine opportunistische Überlegung. Und wie in jeder Partei und bei jedem Politiker, werden auch hier Versprechungen gemacht, die nicht gehalten werden. Es ist nicht alles Gold was glänzt und grinst.

    • sigmundkripp

      @flixoflex: Ich verstehe ja, dass viele von leeren Versprechungen die Nase voll haben. Aber was ist dann Ihr Alternativvorschlag, wie die Gestaltung unserer Gesellschaft und die Befriedigung ihrer Bedürfnisse organisiert werden sollte? Ohne „Politiker“? Ohne Delegierung Einzelner durch die Gruppe? Alles immer im Gruppenpalaver? Bitte, sagen Sie es hier! Danke!

      • franz

        @sigmundkripp
        “Wahlen sind heutzutage Personenwahlen. Die Menschen wählen Köpfe und nicht mehr Programme..“ [..]
        Das ist ein totaler Schwachsinn..Parteien – Politiker werden auf Grund ihres Progamms gewählt, bzw. auf Grund ihren falschen Politik ( Programm ) abgewählt. ( Beispiel Linksgrüne Parteien in ganz Europa)
        Nicht ohne Grund liegt die Lega mit Salvini in Umfragen bei 59 %.
        Abgesehen, davon dass Köllensperger anscheinend kein Programm hat, Grüne wie Sigmund Kripp in seine Partei aufzunehmen kann keine wählbaren Alternative sein.
        Nicht leere Versprechen wie jene der Linksrünen & SVP, der letzten 5 Jahre, die keine Lösung von Problemen bieten, stattdessen all jene die Vorschläge zur Lösung des Preblems anbieten bzw. nciht mit der Scheintoleranz der Linksgrünen & SVP zustimmen, als rechte Nazi diffamieren.. Es braucht Politiker die Fakten schaffen, wie z.B Salvini. Österreichs Kanzler Kurz oder Seehofer.

  • george

    Zuerst stürzt ihr (die meisten in diesem Forum) auf die Grünen, jetzt wollt ihr die Köllensberger Bewegung in den Dreck ziehen. Kauft euch doch weiterhin jene, die euch schon bisher auf den Kopf geschossen haben. Euch ist nicht zu helfen.

  • prof

    sigmundkripp meint dies wohl beim Wort geschossen.

  • tiroler

    ich würde mal sagen, kllensperger macht sich keinen gefallen, einen polarisierenden altgrünen graf kripp auf die liste zu tun. ein großteil der potentiellen wähler würde damit abgeschreckt. es braucht leute die in der realität leben und nicht die steinzeit zurückhaben wollen. technischer und digitaler fortschritt mit hausverstand sowie eine schlanke, ökonomische und bürgerfreundliche verwaltung, das wünschen sich die meisten. Ich traue Kölli viel zu!

    • george

      @tiroler“
      Polarisierend? Hat sich der ‚tiroler‘ wohl selber getroffen mit dem großen Unterschied, dass er polemisierend auch noch ist. Und was ist am Naturgrün so abschreckend, sonst hat Kripp ja eh in etwa die Qualitäten, die ihm der ‚tiroler’hier abzusprechen versucht.

      • tiroler

        Wetten dass Kripp nicht auf die Liste kommt? Vielleicht ist er ja ein netter Mensch, ich kann das nicht beurteilen. Grün ist im Grunde nichts schlechtes, aber leider haben sich die Grünen ihres Ursprungs entledigt.
        Südtirol braucht Entscheider.

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