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„Nächster Sieg“

Die SAD hat gegen das Land erneut einen Sieg vor Gericht eingefahren: Das Unternehmen muss den ethnischen Proporz nicht einhalten.

Das Land hatte vor einem Jahr das Nahverkehrsunternehmen SAD wegen der Nichteinhaltung der Proporzbestimmungen im Zugsektor verklagt. Jetzt hat die SAD in diesem Verfahren vom Landesgericht Recht bekommen.

„Richterin Elena Covi bestätigt, dass ein privates Eisenbahnunternehmen den Proporz nicht einhalten muss. Zudem wurde das Land Südtirol auf Rückerstattung der Prozesskosten in der Höhe von 10.730 Euro verurteilt“, berichtet SAD-Chef Ingemar Gatterer.

Es ist der nächste Sieg für die SAD gegen das Land. Wie berichtet, hat das Landesgericht vor wenigen Tagen eine Räumungsklage der Landesgesellschaft STA gegen die SAD in Bezug auf die Busdepots abgewiesen und das Hauptverfahren im Immobilien-Streit eingeleitet.

Gatterer betont: „SAD ist überzeugt, sich auch in den weiteren Rechtsstreitigkeiten mit der Landesverwaltung durchsetzen zu können und empfiehlt den verantwortlichen Akteuren im Falle von Rückforderungen durch den Rechnungshof, sich bereits ein kleines Grundstück am Völser Weiher als Zeltrefugium für letzte Notfälle anzuschaffen. Diese Empfehlung werde ich Landeshauptmann Kompatscher jedenfalls auch persönlich am 27. Juni beim anstehenden Treffen mit den Gewerkschaften aussprechen.“ (hsc)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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