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Heidegger bleibt Präsident

Landesrätin Stocker mit Georg Marckmann (links) und Herbert Heidegger (rechts) bei einer Tagung im Jahr 2016

Primar Herbert Heidegger bleibt an der Spitze des Landesehtikkomitees. Sein Stellvertreter ist weiterhin Georg Marckmann von der LMU München. Das Ethikkomitee wurde für drei Jahre bestellt.

Der Meraner Gynäkologe Herbert Heidegger steht schon seit 2007 an der Spitze des Landesethikkomitees, am Dienstag hat die Landesregierung beschlossen, ihn für weitere drei Jahre im Amt zu bestätigen. „Der medizinische Fortschritt bringt es mit sich, dass wir uns im Gesundheitsbereich immer öfter auch mit ethischen Fragen auseinandersetzen müssen. Das Landesethikkomitee ist ein sehr wertvoller Berater. Primar Heidegger hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur seitens der Bevölkerung große Wertschätzung erarbeitet, er genießt auch das Vertrauen des Gesundheitspersonals“, begründet Gesundheitslandesrätin Martha Stocker die Entscheidung. Stellvertreter Heideggers bleibt mit Georg Marckmann, Direktor des Instituts für Ethik in der Medizin an der LMU München, ein international anerkannter Experte in medizinethischen Fragen.

Als Krankenhausärzte im Landesethikkomitee bestätigt wurden neben Heidegger auch Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler und Bernadetta Moser, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Bozen. Als Experten auf dem Gebiet der Bioethik wurde neben Marckmann auch Martin Lintner, Professor an der Katholisch-theologischen Hochschule Brixen bestätigt, neu ernannt wurde Alberto Bondolfi, Professor für Ethik an der Universität Lausanne. Bestätigt wurden auch Clara Astner, Psychologin im Gesundheitsbezirk Brixen, Irmgard Spiess, Krankenpflegerin an der Abteilung Palliativmedizin am Krankenhaus Bozen, Giuliano Piccoliori, Allgemeinmediziner aus St. Ulrich, und Paola Zimmermann, Gesundheitsbeauftragte im Dachverband für Soziales und Gesundheit als Vertreterin der Organisationen, die die Interessen der Nutzer des Landesgesundheitsdienstes schützen.

Neue Mitglieder des Landesethikkomitees sind dagegen Marta Tomasi, Expertin in rechtlichen Fragen der Bioethik an der Universität Trient und Helene Trippacher, Mitarbeiterin im öffentlichen Betrieb für Pflege- und Betreuungsdienste, Sozialbetrieb „Zum heiligen Geist“, Brixen, als Vertreterin der Einrichtungen für Senioren.

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