Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » Das Lega-Depot

Das Lega-Depot

Die Finanzwache hat am Dienstag in der Generaldirektion der Südtiroler Sparkasse Informationen zu einem Depot der Lega aus den Jahren 2013 bis 2014 eingeholt.

Die Bank wurde – eigenen Angaben zufolge – aufgefordert, notwendige Klarstellungen zu geben, um die Inhaber von zwei Geschäftsvorfällen, von denen man annehmen hätte können, dass sie auf die Lega rückführbar seien, zu identifizieren.

Die Lega unterhielt bei der Bank ein Konto und ein Depot von 2013 bis 2014, die im selben Jahr aufgelöst wurden.

Die Ermittler mussten feststellen, ob die Inhaberschaft eines bestimmten, in 2016 durchgeführten Ankaufs von Wertpapieren und eines im Jänner 2018 erfolgten Verkaufs derselben auf die Lega zurückgeführt werden kann.

In einer Aussendung schreibt die Sparkasse:

„Die Bank konnte belegen, dass es sich bei diesen Transaktionen um ein normales Geschäftsgebaren im Rahmen des Eigenportfolios der Bank handelt und dass besagte Transaktionen daher in keinster Weise Kunden der Bank betreffen und noch weniger die Lega, zu der die Bank seit 2014 keine Geschäftsverbindungen mehr unterhält.

Die Bank ist nicht Gegenstand der Untersuchungen, sondern wurde von den Ermittlungsbehörden aufgefordert, die notwendigen Informationen hinsichtlich angeblicher Unregelmäßigkeiten bei der Verwaltung der Gelder der Lega zur Verfügung zu stellen.

MEHR DAZU LESEN SIE AM DONNERSTAG IN DER PRINT-AUSGABE.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen