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„Man bekommt Gänsehaut“

Knapp 1.000 Männer sind am Donnerstag mit der Ladinerwallfahrt aufgebrochen. Einige Eindrücke. 

1.000 Männer waren es heuer nicht, aber 960. Am Donnerstag startete im Gadertal wieder die Ladinerwallfahrt. Frauen dürfen am Dreitagesmarsch nicht teilnehmen. Die Männer zogen über die Jöcher bis nach St. Peter in Villnöß. Im „Dom der Berge“, wie die Kirche genannt wird, feierten die Gläubigen am Abend eine Messe.

Das Highlight: Das Lied „Auf zum Schwur, Tiroler Land“, das am Ende des Gottesdienstes angestimmt wird. Wenn die vielen Männer aus voller Brust singen, „hat man das Gefühl, als würden die Kirchenmauern beben. Man bekommt eine Gänsehaut“, sagen Teilnehmer.

Am Freitag zogen die Gläubigen nach Klausen zum Kloster Säben weiter. Mit dabei war auch Bischof Ivo Muser.

Am Samstag geht es von St. Peter zurück über die Jöcher ins Gadertal. Erst in drei Jahren werden die Männer wieder zu ihrer traditionellen Wallfahrt aufbrechen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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