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Die Pusterer STF-Kandidaten

Die Süd-Tiroler Freiheit im Pustertal hat am Samstag in der Bezirkshauptstadt Bruneck ihre Kandidaten und ihr Programm für die Landtagswahl den Bürgern vorgestellt.
Die Bezirksvertreter gehen mit großer Motivation und Vorfreude in den Wahlkampf, denn man ist sich sicher: Die Bewegung wird auch bei der kommenden Wahl wieder dazugewinnen!
 
Die acht Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal sind (in alphabetischer Reihenfolge):
 
Alfred Sebastian Moser, Sand in Taufers, 56 Jahre, Postangestellter.
Bernhard Hilber, Bruneck, 50 Jahre, Freiberufler und Bauer.
Bernhard Zimmerhofer, Luttach/Ahrntal, 54 Jahre, Landtagsabgeordneter.
Dr. Herbert Campidell, Niederdorf, 65 Jahre, Allgemeinmediziner, Zahnarzt.
Matthias Hofer, Olang, 31 Jahre, Kundenberater.
Margit Kargruber, Sexten, 31 Jahre, Gastwirtin.
Stefan Liensberger, St. Lorenzen, 28 Jahre, KFZ-Mechatroniker.
Werner Succi, Ahrntal, 43 Jahre, Koch.
 
Über die Hauptprogrammpunkte der Süd-Tiroler Freiheit hinaus haben die Kandidaten des Bezirkes Pustertal folgende Themen zu Schwerpunkten ihrer politischen Arbeit bestimmt:
 
Stopp dem weiteren Ausverkauf der Heimat und strenge Kontrolle der bestehenden Zweitwohnungen.
– Stopp der weiteren Zuwanderung von Migranten! Jene, die hier sind, müssen sich an Kultur und Sprache (Deutsch bzw. Ladinisch) des Landes anpassen. Straffällige Ausländer müssen umgehend abgeschoben werden.
– Entfernung aller faschistischen Relikte (inklusive faschistische Ortsnamen) und Errichtung eines Gesamttiroler Museums für Zeitgeschichte in der Franzensfeste.
– Ausbau der Pustertaler-Straße nach dem Vorbild Ost-Tirols und gleichzeitiger Ausbau der Bahninfrastruktur.
– Errichtung einer effizienten und direkten Zugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck.
– Ausbau des Tankstellennetzes für alternative und erneuerbare Energieträger.
-Förderung von gemeinsamen Initiativen im Pustertal: von der Mühlbacher- bis zur Lienzer Klause, sowie dem Zillertal und dem Pinzgau.
– Sinnvolle und qualitative Erweiterung bestehender Aufstiegsanlagen.
– Die Krankenhäuser von Innichen und Bruneck müssen als effiziente Einrichtung für die Bevölkerung des Pustertales erhalten bleiben, auch was die Einhaltung der Sprachbestimmungen für die deutsche und ladinische Sprache anbelangt.
– Qualitätstourismus anstatt Massentourismus! Die zunehmenden negativen Auswirkungen des Massentourismus für die Bevölkerung müssen minimiert werden.
 

Dieses Wahlprogramm werden die Landtagskandidaten und Sympathisanten der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal demnächst wöchentlich in allen Gemeinden des Pustertales präsentieren. Außerdem werden größere und kleinere Veranstaltungen in den verschiedenen Dörfern besucht.

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Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, stellt abschließend fest: „Zentraler und wichtigster Punkt für die Süd-Tiroler Freiheit ist und bleibt die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts. Denn Südtirols wird beim Staat Italien nie eine sichere Zukunft haben!“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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