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„Haben immer dazugewonnen“

Die Süd-Tiroler Freiheit hat ihre Kandidaten für die Landtagswahlen im Herbst vorgestellt. Sven Knoll über die Liste und die Chancen bei der Landtagswahl.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (39)

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  • andreas

    Recht nett, der Landtag verträgt auch ein paar von denen.
    Zur Erheiterung und dass Politik nicht immer tierisch ernst sein muss, tragen Zimmerhofers oder Tammerles Meldungen jedenfalls bei.
    Knoll gehört schon zum Etablissement und wandelt auf den Spuren von der Klotz, ein Leben lang auf Italien schimpfen und sich gleichzeitig davon durchfüttern lassen.

  • andreas

    @einereiner
    Italien sitzt bei den Verhandlungen um Schuldenerlass am längerem Hebel.
    Steigt Italien aus, bricht der Euro wie ein Kartenhaus zusammen, da auch andere Südstaaten mitziehen.
    Deutschland müsste ca. 30% aufwerten und würde den innereuropäischen Markt für die Exporte größtenteils verlieren, da wir uns ihre Produkte ganz einfach nicht mehr leisten können.
    Nebenbei steht Deutschland massiv unter Druck von den USA und auch teilweise von China, da keiner die Handelsüberschüße in dieser Form akzeptiert.

    Die Target2 Salden der Deutschen von ca. 1 Billion könnten sie auch sofort auf der Schuldenseite gutschrieben, da diese Schulden kein Staat bedienen wird, auch Italien würde die ca. 400 Milliarden bei einem Zerfall des Euro wohl nicht zahlen.

    Die Rettung Griechenlands konnte Europa stemmen, Italien ist aber zu groß und Italien wird auch nicht sein Tafelsilber verscherbeln.

    Und wenn, führen Giovanni Tria, Conte und vielleicht Paolo Savona die Verhandlungen in Brüssel, gewiss nicht die beiden Dilletanten.

    • leser

      ja andreas und genau deshalb wird italien nie austreten
      sie machen einfach das was sie schon immer gemacht haben, halten sich an keine vereinbarung und da hilft ihnen eine immerwieder neue regierung am besten, da kein ansprechpartner da ist
      letztendlich zahlen sowieso wir alle dieses scheisse, das beginnt schon damit wenn wir ein deutsches produkt kaufen, denn da steckt doch der aufschlag drinnen um die faulen südstaaten mitzuzerren
      sind wir doch froh, wenn der deutsche handelsüberschuss nir gross genug ist, denn dann ist der ofen sowieso aus

  • andreas

    @einereiner
    Es ist nicht relevant, ob die Bevölkerung Vertrauen in die Währung hat, sondern welches Vertrauen Banken, Hedgefonds, Pensionsfonds und sonstige Geldgeber haben und ob größere Fonds oder Sorros gegen den Euro spekulieren.
    Ich gehe davon aus, das jeder Eurostaat einen Plan B für den Zusammenbruch des Euros in der Schublade hat.

    Draghi hat die Turbulenzen um den Euro bei der Griechenlandkrise mit 2 Sätzen gestopt, doch wenn Italien wankt, kann er wohl auch nichts mehr machen, außer er hat eine geniale Idee, was ihm durchaus zuzutrauen ist.

    • leser

      andreas
      bei deinem enormen wissen, was du hier immer selber von dir sagst wundert es mich schon, dass du meinst hedgefonds und pensionsfonds sind geldgeber, hedgefond ist eine erfindung der banken wie man geldwetten auf zeit verschiebt und mit luft die geldvernehrung inszeniert, pensionsfond sind einrichtungen , meist von versicherungen treuhandorganisatione, die das geld vom bürger mehr oder weniger mit gewalt einsammeln und damit zwiespöltige anlagegeschäfte in der grossfinaz tätigen
      banken verkaufen geld, wobei die währung eher unwichtig ist, da sich ohnehin schon das realgeld auf ein minimum reduziert hat, man spricht in dieser welt von buchgeld und das brauche ich dir fachspezialisten nicht zu sagen, dass das eigentlich noch weniger als luft ist
      eine andere frage wenn ein staat verschuldet ist, nehmen wir das beispiel italien, 2,3 billionen, wem schuldet er das eigentlich?

  • andreas

    @einereiner
    Als Draghi versprach, alles notwendige zu tun, um den Euro zu retten, hat er sein Mandat durch die Anleihenkäufe zwar bis an die Grenze ausgereizt, wobei es manche immer noch als illegitim ansehen, doch damals kam der Angriff von außen. Recht viel mehr, kann er nicht machen, allein kann er Italien die Schulden nicht erlassen.
    Wenn jetzt ein großes Land wie Italien aussteigen will, ist dies eine komplett andere Situation.

    Welchen politischen Druck wollen Deutschland und Frankreich denn machen? Gerade diese beiden Länder haben komplett verschiedene Ansichten zu diesem Thema und Merkel hat Macron gerade auflaufen lassen.
    Eher stellt sich Macron auf die Seite Italiens.

    • leser

      nocheinmal , wenn draghi staatsanleihen aufkauft tut er das nicht um den euro zu retten, sondern es werden lediglich faule staatsanleihen wieder verlängert, die seid jahrzehnten von den staaten verbrannt wurden, das buchgeld der banken ist wertlos geworden
      hätte die EU die bananenstaaten nicht aufgenommen, dann hätten wir heute das dilemma nicht

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