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Veith bleibt in Mals

Ulrich Veith (Archivbild)

Der Bürgermeister von Mals, Ulrich Veith, bleibt in Mals. Er kandidiert nicht bei den Landtagswahlen.

Die Entscheidung ist gefallen:

Ulrich Veith kandidiert nicht bei den Landtagswahlen. Er wolle Bürgermeister in Mals bleiben, erklärte er.

Veith selbst erklärte, er sei mit drei Parteien im Gespräch gewesen, darunter mit der SVP und den Grünen.

Die Wahrheit ist:

Eine Kandidatur des Malser Bürgermeisters auf der SVP-Liste stand nie zur Debatte, weil insbesondere der Bauernbund gegen eine Kandidatur Veiths auf der Edelweiß-Liste Sturm gelaufen wäre.

Nach Informationen der TAGESZEITUNG gingen in der SVP-Zentrale Drohungen aus Ortsgruppen ein, die Partei zu verlassen, wenn Veith auf die Liste komme.

Ulrich Veith war zuletzt wegen seiner Aussagen im Magazin „Geo“, man solle Südtirols Apfelanlagen als Spazierwege tunlichst meiden, in die Kritik geraten.

In der Vergangenheit hatte Ulrich Veith sogar wegen einer Betrugsgeschichte vor Gericht gestanden.

Veith hatte sich in der Firma seines Bruders anstellen lassen, so dass die Gemeinde Mals die Sozialabgaben für ihn bezahlen musste. Für die Staatsanwaltschaft handelte es sich um ein fingiertes Arbeitsverhältnis. Veith musste Sozialdienst ableisten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

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  • meintag

    Veith aus Mals
    Noggler Ex Bürgermeister ebenfalls aus Mals
    Noch Fragen?

    • leser

      Ja zwei kanditaten mehr für die der bürger die sozialabgaben bezahken muss
      Aber die schafherde lernt es trotzdem nicht eben stramme tiroler
      Schon zu zeiten gaismairs, er wollte fürs volk mehr freiheit dafür haben sie ihn umgelegt, ja ja das kriechwn an due obrigkeit liegt den tiroler bergschafen im den genen

  • andreas

    @meintag
    Was soll eigentlich dieses „noch Fragen“ bedeuten? Ich habe immer den Eindruck, dass das von Leuten geschrieben wird, welche zwar keine Ahnung haben, damit aber hausieren gehen wollen.

    Erkläre doch mal die Brisanz von dem, was du da gerade aufgedeckt hast.

  • george

    ‚andreas‘ der vermeintliche Aufklärer, dabei macht er meistens nur Propaganda für eine Machtkonstellation. Der Versuch objektiv zu sein, müsste anderswie lauten.

  • vintschger

    „…Veith hatte sich in der Firma seines Bruders anstellen lassen, so dass die Gemeinde Mals die Sozialabgaben für ihn bezahlen musste. Für die Staatsanwaltschaft handelte es sich um ein fingiertes Arbeitsverhältnis. Veith musste Sozialdienst ableisten.“
    Noch Fragen??

    • andreas

      Er musste 100.000 Euro erschlichene Sozialleistungen zurückzahlen, die Malser haben ihn trotzdem als BM gewählt.

      Die SVP hätte ihn niemals aufstellen sollen, da die Malser aber mit ihrem Glyphosatreferendum der großen weiten Welt mal zeigen wollten, was sie für Rebellen sind, haben sie ihn trotzdem gewählt.
      Ein Armutszeugnis für die Malser…..

  • esmeralda

    weiter so Herr Veith! Monokulturen sind mega out

  • morgenstern

    Vollzeitbürgermeister in Mals, zumindest sein Gehalt ist es, und noch einen Halbtagsjob in der nahen Schweiz , das lässt sich in Bozen als Hinterbänkler nie verdienen.

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