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„Brauchen stabile Verhältnisse“

Landeshauptmann Arno Kompatscher setzt auf einen offenen und konstruktiven Dialog und erwartet von der Regierung, dass sie im europäischen Geist handelt.

Zur neuen italienischen Regierung unter Ministerpräsident Giuseppe Conte, die am Donnerstag zustande gekommen ist, nimmt Landeshauptmann Arno Kompatscher folgendermaßen Stellung: „In erster Linie begrüße ich es natürlich, dass die Phase der politischen und institutionellen Unsicherheit mit dieser Regierungsbildung zu Ende gegangen ist. Italien hat jetzt eine Regierung, und der wünsche ich, dass sie es schafft, für stabile politische und wirtschaftliche Verhältnisse im Staat zu sorgen. Und ich erwarte mir, dass sie im europäischen Geist handelt.“

Was Südtirol betrifft, setzt der Landeshauptmann auf einen offenen und konstruktiven Dialog über die Entwicklung der Autonomie. „Ich erwarte mir, dass sich diese Regierung auch den Schutz der Minderheiten zum Ziel setzt“, so Kompatscher.

Eine erste Möglichkeit zu Austausch und Zusammenarbeit zwischen dem Land und der neuen Regierung in Rom wird der Verkehrsgipfel zum Thema Brennerachse am 12. Juni sein, zu dem neben dem österreichischen und dem deutschen auch der neue italienische Verkehrsminister Danilo Toninelli in Bozen erwartet wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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