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„Null Toleranz“

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Der Quästor hat nach den Drogenfunden die Schließung der Diskotheken Juwel und Baila in Eppan angeordnet. Was der Betreiber dazu sagt.

Der Quästor hat nach den Drogenfunden und anderen Verstößen die Schließung der Diskotheken Juwel und Baila in Eppan für 30 Tage angeordnet. (siehe auch „Baila und Juwel geschlossen“)

Laut Quästur seien die Verstöße wie Drogenkonsum bzw. -handel, Schlägereien und Überfüllung (im Juwel seien bei einer Kontrolle 849 Personen gezählt worden, wobei nur maximal 550 zugelassen wären) eine Gefahr für die öffentliche Ordnung, Sicherheit und Gesundheit sowie für die Ruhe der Bürger.

Nun meldet sich auch der Betreiber der beiden Diskotheken zu Wort und betont, dass es sich bei dieser Schließung nicht um eine Strafe gegenüber der Disco handle, sondern um eine Maßnahme gegen den Drogenkonsum in Südtirol.

Auf Facebook schreibt das Baila-Team:

„Wie die meisten von euch bereits mitbekommen haben, sind wir für einen Monat im Zwangsurlaub. Die Quästur hat nach einer Aussprache klar gemacht, dass es dabei nicht um eine Strafe gegenüber den Discotheken geht, sondern dass sie ein klares Zeichen setzten wollen, dass sie beim Thema Drogenkonsum null Toleranz kennen.“ Die Schließung solle demnach keine Sanktion sein, sondern eine Präventionsmaßnahme. „Besonders Leid tut uns das gegenüber dem Großteil unserer Gäste, die eine gesunde Unterhaltung pflegen und vorleben“, schreiben die Betreiber. „Wir werden in der Zwischenzeit tolle Events vorbereiten, sodass wir im Juni wieder gemeinsam feiern können und wünschen euch in der Zwischenzeit einen wunderschönen Mai.“

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Kommentare (8)

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  • tiroler

    Besonders Leid tut uns das gegenüber dem Großteil unserer Gäste, die eine gesunde Unterhaltung pflegen und vorleben“, schreiben die Betreiber. Bitte?
    Gehts noch? Da strömen massenhaft Jugendliche in die Lokale, die sich zuerst schon mit mitgebrachten Superalkohol vor den Lokalen vollaufen lassen um dann einzutreten und sich dem Höllenlärm der Musikanlage auszusetzen mit den Bässen die bis ins Knochenmark dringen. Dass Drogen auch im Spiel sind hat die Polizei bewiesen.WAS SOLL AN DIESER UNTERHALTUNG GESUND SEIN? Vielleicht ist der später folgende Alkohol und Drogenentzug gesund. Gehörschaden sind sowieso irreversibel.
    Will der Betreiber die Leute verarschen?

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