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„Siegesplatz umbenennen“

Angesichts des Tages der Befreiung am 25. April wiederholt die Süd-Tiroler Freiheit ihre Forderung nach der Umbenennung des Bozner Siegesplatzes in Antifaschismus-Platz.

Diese Forderung hat die Süd-Tiroler Freiheit bereits 2014 in einem Gespräch mit dem damaligen Bozner Bürgermeister sowie mit dem Vizebürgermeister erhoben.

„All jene politischen Kräfte, die sich vom Faschismus distanzieren, sind eingeladen, Selbiges auch im Zusammenhang mit dessen Symbolik, die bis heute allgegenwärtig ist, zu tun“, schreiben Cristian Kollmann und Peter Brachetti von der STF-Ortsgruppe Bozen.

Eine Befreiung vom Faschismus sei längt überfällig und erst dann verwirklicht, wenn die bis heute ideologisch aufgeladene faschistische Architektur aus dem öffentlichen Raum verschwindet oder zumindest kompromisslos entideologisiert sei und die faschistischen Bezeichnungen wie Siegesplatz aus dem amtlichen Gebrauch entfernt seien.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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