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HCB verliert in Salzburg

HCB-Trainer Kai-Suikkanen

Der HCB Südtirol hat am Montag Spiel 2 in Salzburg mit 0:3 verloren. Am Donnerstag und Freitag wird in der Bozner Eiswelle gespielt.

Die Spieler des HCB Südtirol reisen mit einem 1:1 in der Serie nach Bozen zurück.

Am Montag hat der HCB in Salzburg vor 3.300 Zuschauern Spiel 2 mit 0:3 verloren.

Die Tore für die Mozartstädter erzielten Peter Mueller (31.19), Bobby Raymond (44.11) und John Hughes (58.49).

In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel hatten die Foxes ihre Chancen, doch Salzburg-Torhüter Bernhard Starkbaum war in Top-Form – wie übrigens auch Pekka Tuokkola, der wieder ein Riesen-Rückhalt für seine Mannschaft war.

Im dritten Drittel, nach dem 2:0, waren die Salzburger die stärkere Mannschaft, Raffl & Co. trafen zwei Mal den Pfosten, ehe Hughes den Sack zu machte, als Tuokkola anderthalb Minuten vor Schluss seinen Kasten verlassen hatte.

Am Donnerstag und am Freitag kann der HCB seinen Heimvorteil ausnutzen.

DAS SPIEL:

Der EC Red Bull Salzburg fand nach der Auftaktniederlage rasch eine passende Antwort und feierte in Spiel 2 der best-of-seven-Finalserie einen starken 3:0 Heimsieg gegen den HCB Südtirol Alperia. Bozen kassierte erstmals seit Halbfinale 1 mehr als zwei Gegentore.

Die Hausherren starteten hochmotiviert in die Partie und suchten die Zweikämpfe. Damit zwangen sie die Gäste bereits nach knapp zwei Minuten zur ersten Strafe. Da boten sich Thomas Raffl mehrere Rebounds, doch er konnte Goalie Pekka Tuokkola nicht bezwingen.

Wenig später vergab Alexander Rauchenwald eine Doppelchance.

Nach zehn Minuten kam auch Bozen im Spiel an und hatte durch Alexander Petan und Angelo Micelli zwei gute Gelegenheiten. Durch zwei Strafen Salzburgs konnte Bozen sogar elf Sekunden mit zwei Mann mehr am Eis stürmen, doch die Unterzahlformationen der Red Bulls standen sicher.

Sekunden vor der ersten Pause rettete nochmals der Südtiroler Schlussmann gegen Alexander Pallestrang.

Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser aus der Kabine und hatten mehr Spielanteile. Doch die bis dato beste Chance des Spiels vergab Thomas Raffl. Aus kürzester Distanz setzte er den Puck an die Stange. Kurz nach Halbzeit der Partie hatten auch die Red Bulls bei einem Stangenschuss von Michael Angelidis Glück.

Nur eine Minute später konnten die Gastgeber das Bozener Abwehrbollwerk erstmals durchbrechen: Peter Mueller startete vom Mittelbully zu einem super Antritt, umkurvte das Tor und schloss mit dem klassischen Bauerntrick zum 1:0 ab. In diesem Abschnitt häuften sich auch die Strafen, doch die Red Bulls konnten aus drei Powerplays kein Kapital schlagen. Unmittelbar vor der Pausensirene hob Rob Schremp den Puck knapp über das Tor.

In Minute 43 mussten Schremp und DeSousa auf die Strafbank, wodurch sich im 4-gegen-4 viel Platz auf dem Eis auftat. Dies nutzten die Red Bulls auch prompt zum 2:0: John Hughes bediente Bobby Raymond in der Mitte ideal und dieser hatte genug Zeit, sich die Ecke auszusuchen. Damit mussten die Südtiroler offensiver agieren und hatten unmittelbar nach dem Tor zwei gute Chancen durch Halmo und Carlisle.

Das war es aber mit den Chancen der Gäste. Salzburg hatte auf der anderen Seite bei zwei Stangenschüssen von Schremp und Herburger Pech. Das dritte Tor gelang den Red Bulls schließlich doch noch 71 Sekunden vorm Ende durch John Hughes ins leere Bozener Tor. Nun wechselt die Finalserie für zwei Spiele nach Bozen und wird dort ab Donnerstag best of five fortgesetzt.

Erste Bank Eishockey Liga, 2. Finale (best of seven):
Mo. 09.04.2018: EC Red Bull Salzburg – HCB Südtirol Alperia 3:0 (0:0,1:0,2:0)
Referees: LEMELIN/SMETANA, 3.300 Zuschauer;
Tore RBS: Mueller (32.), Raymond (45.), Hughes (59./en)
Stand in der best-of-seven-Finalserie, RBS – HCB: 1:1

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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