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„Beides geht nicht“

Die SVP verzichtet zu Gunsten von Manfred Schullian, der Sprecher der gemischten Fraktion werden will, auf einen Sitz im Kammerpräsidium.

Die SVP ist im neugewählten (und von den Grillini dominierten) Kammerpräsidium nicht vertreten. Wie der Abgeordnete Albrecht Plangger mitteilt, geht die Entscheidung seiner Fraktion darauf zurück, dass der bisherige Präsidialsekretär Manfred Schullian den Vorsitz in der gemischten Fraktion übernehmen will.

„Beides geht nicht“, sagt Plangger. Zudem bestehe die SVP-Gruppe in dieser Legislaturperiode nur mehr aus drei – und nicht mehr aus vier Mitgliedern. Numerisch wäre sich ein Präsidialamt also kaum ausgegangen: Renate Gebhard wird voraussichtlich neue Sprecherin der SVP und Albrecht Plangger will erneut im wichtigen Verfassungsausschuss Platz nehmen.

Der Vinschger: „In irgendeinem Ort werde ich schon sein.“

Was Plangger verschweigt: Zurzeit hat die SVP in Rom eine schwache Verhandlungsbasis, da sie sich bei den Wahlen der beiden Kammerpräsidenten enthalten hat. Die Lega und die 5 Stelle beachten das Edelweiß mit Nichtbeachtung. Das zeigte sich bei der Wahl des neuen Senatspräsidiums, bei der sich der Pusterer Meinhard Durnwalder, der Präsidialsekretär werden wollte, nicht durchsetzen konnte. (mat)

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