Zuckerbrot und Peitsche
Halbzeit im Landtag: Die Urbanistik-Reform geht bislang (überraschend) reibungslos über die Bühne. Weil es Landesrat Richard Theiner versteht, alle Interessensvertreter – Bauern, Wirtschaft und Arbeitnehmer – bei Laune zu halten.
Von Matthias Kofler
Wenn sowohl die Bauern als auch die Arbeitnehmer mit der Arbeit des Landesrates zufrieden sind, dann kann Richard Theiner nicht allzu viele Fehler gemacht haben. „Wichtig ist, dass alle Bürger gleichermaßen von diesem Gesetz profitieren – und das tun sie“, lobt Arbeitnehmerchef Helmuth Renzler. Und der designierte SVP-Fraktionssprecher und Bauernvertreter Oswald Schiefer meint: „Kompliment an Richard Theiner für seine Kooperationsbereitschaft. Der Landesrat und sein Team sind uns Abgeordneten sehr oft entgegengekommen, wenn wir bestimmte Wünsche geäußert haben. Und sie haben sich stets die Zeit genommen, uns die Bestimmungen und Abänderungen genau zu erklären.“
Gestern hieß es im Landtag: Halbzeit bei der großen Urbanistik-Reform! Der zuständige 2. Gesetzgebungsausschuss hat 65 der 104 Artikel des Gesetzentwurfs Raum und Landschaft gutgeheißen. Damit wurden die „haarigsten“ Bestimmungen des Theiner-Gesetzes unter Dach und Fach gebracht.
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