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Karriere-Ende für Mölgg

Manuela Mölgg (ARD/Screenshot)

Manuela Mölgg hätte am Sonntag ihr letztes Karriere-Rennen bestritten, doch der Bewerb wurde abgesagt. Damit ist für die 34-Jährige nach 283 Rennen Schluss.

„It`s time to say Good Bye!“ Das schrieb Manuela Mölgg am Samstag in den sozialen Medien. Einen Tag vor dem letzten Rennen ihrer Karriere beim Riesentorlauf in Åre. Doch der Bewerb musste am Sonntag wegen starken Windes abgesagt werden.

Damit ist die Weltcup-Saison zu Ende. Und somit auch die lange Karriere von Manuela Mölgg. Sie war 17 Jahre im Weltcup und bestritt 283 Rennen.

Die 34-Jährige schreibt in den sozialen Medien zum Abschied:

„… und wieder geht`s um das richtige Timing, um den richtigen Impuls zur rechten Zeit…

Seit meinem Weltcup-Debüt vor 17 Jahren hatte ich eine wunderschöne Zeit, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und war an wunderbaren Orten. Aber nun ist es Zeit für ein neues Kapitel in meinem Leben, dem ich wieder mit viel Freude und Hoffnung entgegenblicke.

Eure Manuela

Manuela Mölgg schaffte es in ihrer Karriere nie ganz nach oben. Sie scheiterte immer wieder knapp an einem Sieg.

Insgesamt kann die Ennebergerin 14 Podestplätze verbuchen. Im Riesentorlauf wurde sie fünfmal Zweite und siebenmal Dritte. Im Slalom wurde sie einmal Zweite und einmal Dritte.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • tiroler

    Schade Manu. Du warst eine Bereicherung!
    Viel Glück in deinem weiteren Leben!

  • roberto

    Bei allem Respeck vor den sportliche Leistungen einer 34-jährigen Dame, eine Bereicherung ist es für den Skissport nicht, denn die „Jungen Wilden“ werden von den „Alten Schönen“ systematisch ausgebremst. Zu lange im Geschehen dabei sein, mit nur mäßigen Erfolgen sind eben nur ein Armutszeugnis des südtiroler Skiverband.
    Dieser Status ist auch ein Spiegelbild unserer Sportgesellschaft auf allen Ebenen, wo bitte sind die 20-jährigen Athleten, die den Sprung in die Weltklasse machen sollten? Die zählen wir mal vielleich auf zwei Händen ab………. schade für die Sportler sowie Vereine und Schande für die Verbandsfunktionäre auf lokaler und nationaler Ebene

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