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Lösung in Sicht

Das Weiße Kreuz atmet auf: Staatssekretärin Maria Elena Boschi hat die Rettung des Freiwilligendienstes für Angestellte in Aussicht gestellt.

Wie die TAGESZEITUNG berichtete, bringt die nationale Reform des Vereinswesens das Weiße Kreuz in Bedrängnis. Künftig soll eine ehrenamtliche Tätigkeit bei einer Organisation unvereinbar mit einem bezahlten Dienstverhältnis bei derselben Organisation sein.

Beim Weißen Kreuz ist es so, dass von den 380 hauptamtlichen Mitarbeitern rund 300 in ihrer Freizeit auch als Freiwillige im Nacht- oder Wochenenddienst tätig sind. Es wird ein Engpass bei der Abdeckung der Dienste und gleichzeitig die Zerstörung eines historisch gewachsenen Systems befürchtet.

Doch jetzt gibt es Hoffnung: Über die SVP wurde kurzfristig ein Treffen der Führung des Weißen Kreuzes mit der Staatssekretärin Maria Elena Boschi organisiert. Diese habe die Besonderheit des Südtiroler Freiwilligenwesens erkannt und will bereits bei der nächsten Sitzung des Ministerrates eine Ausnahmeregelung beantragen, berichtet das Weiße Kreuz.

Nur ein leeres Wahlkampfversprechen? Man wird nach der Wahl mehr wissen. (hsc)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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