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Der Rekord-Sommer

 

Die Brennerautobahn AG zieht eine positive Sommerbilanz: Am 8. September wurden 186.977 Fahrzeuge bei der Einfahrt und 195.240 bei der Ausfahrt verzeichnet.

Mehr Verkehr, weniger Staus: Die Brennerautobahn AG zieht eine positive Bilanz zum Abschluss des Sommerreiseverkehrs.

Präsident Andrea Girardi zeigte sich auf einer Pressekonferenz am Sitz der Brennerautobahn AG in Trient sehr zufrieden: „Dank der wirksamen und innovativen Betriebsmaßnahmen konnten wir gute Ergebnisse erzielen.“

Der absolute Rekord-Tag auf der Brennerautobahn war laut dem Präsidenten der 8. September: „An diesem Tag wurden an den Mautstellen der Brennerautobahn Rekordzahlen von 186.977 Fahrzeugen bei der Einfahrt und 195.240 bei der Ausfahrt verzeichnet, die höchsten in der Geschichte der Brennerautobahn“, so Andrea Girardi.

Der Rubel rollt, also, auf der Brennerautobahn. Der Verkehr auch.

Die Mautabfertigungen in diesem Jahr“, so der Geschäftsführer der Brennerautobahn Walter Pardatscher, „zeigen eine Zunahme der Fahrzeuge, nicht nur während der traditionellen Wochenenden, sondern auch an Wochentagen, wie montags oder freitags. Ein wichtiges Signal, das zeigt, wie sich immer mehr Autofahrer auf intelligentes Abreisen einstellen. Trotz der Rekordzahlen war der Verkehr gegenüber des Vorjahres flüssiger und die Unfallrate ist zurückgegangen. Für uns ist diese Bilanz mehr als positiv.“

Zwischen dem 1. Juli und dem 31. August ist die Unfallrate um 20 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vergangen Jahres zurückgegangen – und es gab keinen tödlichen Unfall.

Ausschlaggebend seien die organisatorischen Betriebsmaßnahmen der Brennerautobahn zur Optimierung des Verkehrsflusses gewesen: die Einstellung der Baustellen, die Erhöhung des Straßenverkehrsdienstes, das Fahrverbot für Lkws an den Wochenenden, die Arbeit des Benutzerservicezentrums der Brennerautobahn und der Verkehrszentrale der Straßenpolizei.

Außerdem verwies Walter Pardatscher auf einige wichtige Neuigkeiten:

  • die Regelung der Einfahrten an der Brenner-Mautstelle, wo die wartenden Autofahrer über die Betriebsmaßnahmen zum Sommerreiseverkehr über einen Flyer informiert worden sind, der zusammen mit einer Wasserflasche mit A22-Logo verteilt wurde: eine Art, den Fahrzeuglenkern näher zu sein und ihnen den Grund der Wartezeiten zu erläutern.
  • detaillierte Verkehrsprognosen, auch dank neuer und anspruchsvoller technologischer Mittel.
  • der Informationsaustausch mit Asfinag.

Auch sei eine „beeindruckende Sensibilisierungskampagne“ gestartet worden, die – immer laut Brennerautobahn-Geschäftsführer Walter Pardatscher – das Ziel hatte, in kürzester Zeit die Reisenden über die zu meidenden Reisezeiten zu informieren. Zur flächendeckenden Verbreitung der Informationen, wurden newsletter an Tourismusverbände versandt und Inserate in italienische Tagblätter und Zeitungen in Süddeutschland und Tirol geschaltet.

Nun, mit Herbstbeginn, werde man sich entlang der Brennerautobahn um die Instandhaltungsarbeiten kümmern. Laut dem technischen Generaldirektor Carlo Costa sei die Brennerautobahn sehr bemüht, die Auswirkungen auf die Autobahnbenutzer zu minimieren: „Die Baustellen wurden in diesen Tagen errichtet und werden bis Anfang Dezember bestehen, damit man sie zeitig zum Nikolaustag abschließen kann.“

Carlo Costa sagte wörtlich:

„Wir verpflichten uns, die Arbeiten während der Nacht durchzuführen, während am Tag, wo es möglich ist, alle vier Fahrspuren befahrbar sein werden, damit der Verkehr optimal und sicher fließen kann.“

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