Erneute Verschiebung

In der Notrufzentrale
Schon wieder musste der Start der einheitlichen Notrufnummer 112 verschoben werden. Die schwierige Personalsuche läuft noch immer.
von Heinrich Schwarz
Es ist eine europäische Vorgabe, die einheitliche Notrufnummer 112 einzuführen. Dieser sogenannte „Euronotruf“ ist eine gebührenfreie, in Europa länderübergreifende Notrufnummer. Auch in Südtirol wird seit Jahren an der Umsetzung gearbeitet, doch der Start musste mehrmals verschoben werden.
Geplant ist, dass alle vier Notrufnummern in Südtirol – 118 für sanitäre Notfälle, 115 für die Feuerwehr, 113 für die Staatspolizei und 112 für die Carabinieri – in der Landesnotrufzentrale zusammenlaufen. Heute ist das nur bei 118 und 115 der Fall. Die einheitliche Notrufnummer 112 wird sozusagen den anderen Nummern vorgeschalten, wobei die Zentrale je nach Art des Notfalls dann die jeweils zuständigen Organisationen verständigt.
Aufgrund der Vereinheitlichung geht das Land davon aus, dass die jährlichen Anrufe, die die Notrufzentrale zu bewältigen hat, von 150.000 auf 300.000 steigen werden.
Drei Dinge sind für die Umsetzung des Projektes zentral: mehr Personal, mehr Räumlichkeiten und eine bessere technische Ausstattung. Anfang dieses Jahres, als die einheitliche Notrufnummer eigentlich hätte starten sollen, waren noch alle drei Baustellen offen.
DEN STAND DER DINGE UND DEN NEUEN STARTTERMIN LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (4)
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franz
“Che cos’è il numero unico per le emergenze: nel 2002 una direttiva europea ha istituito il 112 come numero unico delle emergenze, valido in tutta Europa, un po’ come il 911 che conosciamo dai film americani.“ […]
Drei Dinge sind für die Umsetzung des Projektes zentral: mehr Personal, mehr Räumlichkeiten und eine bessere technische Ausstattung. Anfang dieses Jahres, als die einheitliche Notrufnummer eigentlich hätte starten sollen, waren noch alle drei Baustellen offen.[…]
Immer wieder werden in Brüssel Richtlinien bzw. Beschlüsse erlassen die zu Chaos Abspaltung der Mitgliedsstaaten und Brexit führen, anstatt etwas zu lassen was bisher funktioniert hat
“Caos 112 a Roma, è morta una persona mentre la telefonata attendeva una risposta“
http://www.emergency-live.com/it/news/caos-112-a-roma-e-morta-una-persona-mentre-la-telefonata-attendeva-una-risposta/
franz
Sinnlose EU Richtlinien,
ähnlich wie beim “ Life Ursus Projekt“ der EU
Zum Thema : “invasion-der-baeren“
Arnold Schuler „Außerdem wurde das Ansiedelungsprojekt nie aktiv von Südtirol unterstützt.“ .Doch man müsse sich nach den europäischen Richtlinien richten, laut denen Bären und Wölfe zu den streng geschützten Arten zählen. […]
http://www.tageszeitung.it/2017/07/25/invasion-der-baeren/
Wölfe in Ulten: Große Aufregung unter den Bauern
In den vergangenen 3 Wochen sind 27 Schafe und Ziegen auf der Kirchbergalm in Innerulten gerissen worden, einige sind verschwunden.
https://www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblick/Lokal/Woelfe-in-Ulten-Grosse-Aufregung-unter-den-Bauern
thefirestarter
Sinnlos??? Nein ist sie nicht wenn es in ganz Europa die 112 als Notruf gibt, ist das in Ordnung.
Das Problem ist nur Italien, denn die Richtlinie gibt es seit 2002 (!!!!!).
Aber bis jetzt hatte(n) es die ital. Regierung(en) versäumt etwas zu unternehmen.
Als dann endlich die EU Strafen in Millionenhöhe ankündigte, hat Renzi einfach die Verantwortung auf die Regionen abgeschoben und Ihnen die Umsetzung auferlegt mit der Ankündigung, dass sollten von der EU Strafen verhängt werden diese die Regionen/Aut.Prov. zu zahlen haben.
Und sobald es ans Geldsackerl geht da wachen sie in Bozen auf!
franz
Siinnlos weil es nicht funktioniert, abgesehen von den Gledsackl.
Sinnlos wie der Fall in Rom zeigt !
“Caos 112 a Roma, è morta una persona mentre la telefonata attendeva una risposta“
http://www.emergency-live.com/it/news/caos-112-a-roma-e-morta-una-persona-mentre-la-telefonata-attendeva-una-risposta/