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Die ersten Preise

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Am Mittwoch wurde in der Obstversteigerung Vilpian die erste Versteigerung abgehalten. Die Preise sind vielversprechend. 

Die europaweiten Ausfälle aufgrund von Hagel- und Frostschäden spürt man auch in Südtirol. Auch hierzulande rechnen viele Bauern mit Ausfällen aufgrund der heftigen Unwetter. Die Verantwortlichen sprechen gar von einer historisch kleinen Ernte – sei es europaweit wie auch in Südtirol, wo es seit 10 Jahren keine so kleine Ernte mehr gab. Auf europäischer Ebene rechnet man gar mit einem Minus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Jene Bauern, die aber eine gute und qualitativ hochwertige Ware liefern können, dürften mit relativ guten Preisen rechnen“, erklärte VOG-Obmann Georg Kössler vergangene Woche gegenüber der Tageszeitung.

Seit wenigen Tagen ist die Gala-Ernte in vielen Teilen Südtirols nun richtig angelaufen. Die Preise der bisherigen Versteigerungen lassen die Landwirte hoffen. „Äpfel der Sorte Gala, Größe 75+, in Steigen haben Preise von 70 bis 80 Cent pro Kilo erhalten“, erklärt Markus Tscholl, Versteigerungsleiter der Egma Astafrutta.

Für Gala, Größe 70+, gab es in der Versteigerung zwischen 60 und 70 Cent pro Kilogramm und für Ware dieser Größe in Großkisten gab es zwischen 65 und 70 Cent pro Kilogramm. „Für nicht ganz so schöne Ware gab es zwischen 50 und 70 Cent“, erklärt der Versteigerungsleiter.

Insgesamt zeigt sich der Versteigerungsleiter mit der ersten Versteigerung recht zufrieden, die Preise würden den Erwartungen entsprechen.

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