Heuer kein Rekurs?

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Warum die Jäger vor den Tierschützern heuer wohl ihre Ruhe haben werden.
(hsc) Wie die TAGESZEITUNG am Dienstag berichtete, hat Landesrat Arnold Schuler per Sonderdekret die frühzeitige Jagd auf Füchse erlaubt. Und zwar ab dem 1. August. Laut Staatsgesetz würde die Jagdzeit erst Mitte September beginnen. Ein früher Jagdbeginn sei für eine effiziente Entnahme des Fuchses aber förderlich, so das Argument des Landes.
Die in den letzten Jahren stark angestiegene Fuchspopulation soll reguliert werden, um die Anzahl der Hühnerrisse in Grenzen zu halten und eine Ausbreitung des gefährlichen Fuchsbandwurmes zu vermeiden.
Heuer sieht es erstmals so aus, als dass sich die Tierschützer nicht gegen das Sonderdekret auflehnen. Der Grund: Im Vorjahr hat das Verwaltungsgericht den Antrag der Tierschutzorganisation LAV auf Aussetzung des Dekretes abgelehnt – im Gegensatz zu den Jahren zuvor, als die Fuchsjagd stets nach wenigen Tagen vom Gericht vorsorglich gestoppt wurde.
WAS LAV-ANWALT MAURO DE PASCALIS SAGT, LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (2)
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richard
Die Jagd ist Mord an den frei lebenden Tieren.
Soll man vor Menschen Respekt haben, welche die Schwächeren umbringt, Ausreden bringt das humane Wesen immer vor?
ahaa
Murmelam wurden auch Plagegeister als sie merkten mit ihrem Fett gutes Geschàft zu machen!Das Jàgerlatein scheint den Mordlustigen nie auszugehen.