Schulers Bewerbung
Hannes Schuler, der Sohn von Landesrat Arnold Schuler, bewirbt sich für eine Stelle bei der Laimburg. Sein Vater setzt auf volle Transparenz.
In einem Brief an alle Abgeordneten des Landtags teilt Arnold Schuler mit, dass sein Sohn nach mehreren Jahren im Ausland nach Südtirol zurückkehren will.
Der studierte Agronom will sich für eine Stelle am Versuchszentrum Laimburg bewerben.
Es sei ihm ein persönliches Anliegen, mit größtmöglicher Transparenz vorzugehen, schreibt der Landesrat. Die Tatsache, dass Hannes Sohn des Landwirtschaftslandesrates ist, dürfe weder ein Vorteil noch ein Nachteil für ihn sein.
Dem Brief ist der Lebenslauf von Hannes Schuler beigelegt.
Ähnliche Artikel
Kommentare (11)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
rolandlang
Nationalität. Italien und kein einziges mal Südtirol!
Dies zeigt klar auf, dass der Vati SVP-Politiker ist:
Bei Arno und Co. gibt es anscheinend Südtirol schon nicht mehr!
markusgufler
Ich finde er hat unter dem Punkt „Nationalität“ korrekt den derzeitigen Stand der Dinge angeführt.
Vielleicht sollte man dem Herrn Lang zu Liebe einen zusätzlichen Punkt „Provinzialität: Südtirol“ einführen?
Webdefinitionen (https://de.wikipedia.org/wiki/Provinzialismus)
Als Provinzialismus, beziehungsweise als Provinzialität, wird pejorativ eine Einstellung von Menschen bezeichnet, die eigene regionale oder örtliche Tradition engstirnig als das Maß aller Dinge nehmen.
jonny_house
Sehr spitzfindiger Kommentar, markusgufler! trifft den Nagel auf den Kopf.
marting.
bei einem SVP steht eher noch Alto Adige drinnen
andreasdergscheidere
Politiker in Italien zu sein ist ein finanzieller Segen.Klar dass man nicht in die Suppe spuckt….
goggile
ich bin zwar ein lang-fan, aber dieser angriff geht unter die guertellinie.
rambo
Na bitte, was hat der Lang mit diesen Bericht von Schuler zu tun? Hier steht keine Äusserung von Lang, also was soll dieser Krampf, ihr Krampflosen!
ttteta
Ich finde es unangebracht, hier den Lebenslauf eines jungen Wissenschaftlers mit allen privaten Details (Geburtsdatum der Tochter usw.) zu veröffentlichen.
Er sollte die TZ wg. Verletzung der Privacybestimmungen klagen.
Nebenbei möchte ich wissen, ob einer der Oppositionshinterbänkler, der ein derartiges Schreiben sofort weiterleitet auch nur annähernd einen derart hochkarätigen Lebenslauf vorzuweisen hat…
andreasdergscheidere
Wetten er kriegt die Stelle?
sogeatsschungornet
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie klingt dieser Brief für mich wie das perfekte Bewerbungsschreiben.
Nichts desto trotz sind diese Leute immer irgendwie in der Scheiße: kriegen sie die Stelle, wird gemunkelt; kriegen sie sie nicht, genauso. Man hat’s wirklich nicht leicht als „Großkopfeter“
sogeatsschungornet
Eine Frage, die im Artikel nicht beantwortet wird: Gibt es diese Projektarbeitsstelle bereits oder wurde sie „erfunden“?