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Pöder gegen Athesia

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Der Abgeordnete Andreas Pöder fordert eine Reform des Mediengesetzes noch vor dem Landtagswahlkampf. Er sagt: „Schluss mit der Fütterung von Medienkonzernen“.

Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, fordert Landeshauptmann Arno Kompatscher auf, sein Versprechen zur neuerlichen Überarbeitung des Mediengesetzes für mehr Medienvielfalt einzulösen.
„Es muss in Südtirols Schluss sein mit der Fütterung einzelner Medienkonzerne mit Förder- und Werbegeldern des Landes“ , so Pöder. Je Medienkonzern bzw. Medienhaus dürfein Zukunft nur ein Spartenmedium gefördert werden, also ein Printmedium, ein Onlineportal, ein Rundfunkmedium etc., aber nicht gleich mehrere Onlineportale und mehrere Printmedien vom selben Medienhaus.

Der Abgeordnete erinnert außerdem daran, bereits in einer Stellungnahme am 23. Oktober letzten Jahres, im Zusammenhang mit dem Verkauf des Alto Adige an die Athesia unterstrichen zu haben, dass es inakzeptabel sei, dass mehrere Medien und Medienportale eines einzigen Medienhauses steuerlich gefördert und mit öffentlichen Werbegeldern werden.

„Damit entsteht eine Förderungskonzentration die gleichzeitig eine Medienkonzentration ist und dem Ziel der Medienvielfalt widerspricht“, so Pöder. „Also sollte noch vor dem Landtagswahlkampf im Landtag eine Reform des Mediengesetzes für mehr Medienvielfalt und gegen die Medienkonzentration beschlossen werden.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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