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Lindsey Vonn in Sexten

Lindsey Vonn mit ihrer Lucy in Sexten

Lindsey Vonn mit ihrer Lucy in Sexten

Lindsey Vonn gibt sich im Skigebiet Drei Zinnen den letzten Schliff für die am 6. Februar beginnende Ski-WM im Schweizerischen St. Moritz.

Lindsey Vonn, die mit 77 Weltcupsiegen mit Abstand erfolgreichste Skirennläuferin aller Zeiten hat nach ihrem grandiosen Comeback-Sieg in Garmisch einiges vor.

Beim Super-G Training am Trenkerhang will sie allerdings ihre Ruh. Neben ihrem italienischen Trainer und einstigen Skirennläufer Alberto Senegalesi ist Hündchen Lucy ihr wohl wichtigster Seelentröster.

Zwischen den einzelnen Speedläufen huscht Lindsey kurz zu ihrem Sportwagen am Pistenrand und holt ihre kleine „Lucy“ mit auf den Schnee.

imageDann geht’s in der Wärme von Frauchen Skijacke im Schlepplift wieder hinauf an den Start und während Lindsey ihre nächste Trainingseinheit zwischen den Toren absolviert, sprintet Lucy mit fliegenden Ohren und in der direkten Falllinie die Eispiste hinunter um vor dem Frauchen unten zu sein. Skitraining muss eben nicht immer eine toternste Sache sein.

Etwas anders geht es Mikaela Shiffrin an.

Der US-Jungstar hat mit 21 Jahren bereits fast alles erreicht, was es im alpinen Skisport zu gewinnen gibt. Sie liebt es, in der Ruhe und Abgeschiedenheit des Trenkerliftes bei Toblach trainieren zu können. „Hier zu Füßen der wunderschönen Dolomiten kann ich mich voll und ganz auf meinen Sport konzentrieren“.

Ihre wichtigste Person vor Ort ist Mama Eileen. Sie hat den Trainingsplan und managet das Betreuerteam, und auch für Pressefragen an Miki läuft alles zunächst über Mama Eileen. Seit den frühen Vormittagsstunden ist das Super-G Training im Gang. Die Steilheit des Hanges und die anspruchsvollen Übergänge liegen der hübschen Amerikanerin.

imageDanach pfeift Mama Eileen zum Slalom-Training: umziehen, neue Schuhe, neue Schier, Materialtest und 10 Fahrten im Stangenwald – die Shiffrins gehen aufs ganze und nur das beste ist gerade gut genug.

Erst danach gibt’s ein Interview unter vorheriger Freigabe von Mama Eileen. „Ja ich freue mich auf St. Moritz“, lacht eine gut gelaunte Mikaela und angesprochen auf den Gewinn des Gesamtweltcups, wo sie zur Zeit die Gesamtwertung anführt, meint sie: „mal schauen, die große Kristallkugel würde mich schon reizen, aber dafür muß ich schon sehr gut skifahren – besser als alle anderen. Na dann Good luck den beiden US-Girls.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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