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Empörte Ulli

Ulli MairDie Freiheitliche Ulli Mair kritisiert das Vorhaben, WoBi-Wohnungen für Flüchtlinge bereitzustellen. Das sei ein Schlag gegen die arbeitende, einheimische Bevölkerung in Südtirol und gegen die Jugend.

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair zeigt sich empört über das Vorhaben des WOBI-Präsidenten Heiner Schweigkofler, WOBI-Wohnungen für Flüchtlinge bereit zu stellen.

„Hier werden ganz klar die Verstrickungen zwischen Caritas und WOBI deutlich, die sich in der Person Schweigkofler vereinen, sowie die grundsätzliche Haltung der Südtiroler Landesregierung, die für Flüchtlinge stets bereit ist, finanzielle Mittel auszuschöpfen, während die arbeitende, einheimische Bevölkerung draufzahlt. Wie schaut‘s mit der Anhebung der Pensionen aus, wie mit höheren Löhnen in Südtirol, wie mit billigem Strom für die Südtiroler Haushalte? Der Landeshauptmann entpuppt sich einmal mehr als Ankündigungs-Kaiser, der seine Versprechen nur in Bezug auf Ausländer hält und die Südtiroler ein ums andere Mal enttäuscht!“, erklärt Ulli Mair.

„Bezeichnend ist besonders der Umstand, dass gerade in dem Moment, in dem die JG in der SVP Wobi-Wohnungen für die Südtiroler Jugend fordert, Landesregierung und Wobi offenbar lieber die Wohnungen den Flüchtlingen zuschanzen. Die JG, die gerade ein wenig so tut, als würde sie das Rad neu erfinden, muss sich ganz einfach die Frage stellen, ob sie irgendwann auch bereit ist, politische Konsequenzen zu ziehen oder ob es bei frommen politischen Wünschen ans Christkind bleibt. Dass diese JG ein wenig bellt, aber in keinster Weise Zähne zeigt, hat man in den letzten Jahrzehnten unter den vorangehenden JG-Vorsitzenden, die irgendwann im System Karriere machten, anstatt für ihre politischen Ideen auch einzutreten, ja gesehen!“, schreibt Mair.

„Anstatt Wobi-Wohnungen an Flüchtlinge zu vermieten, soll endlich einmal überprüft werden, woher diese so genannten ,Flüchtlinge‘ kommen und welche konkreten Fluchtgründe bestehen. Zudem ist eine Vermietung von Wobi-Wohnungen an Flüchtlinge ohne besondere Sicherheits-Maßnahmen undenkbar – oder übernimmt der Herr Schweigkofler persönlich die volle Verantwortung? Wohl nicht. Hinzu kommt die Frage, wer für finanzielle Schäden aufkommen soll oder ob dafür direkt die Caritas einspringt, die bekanntlich beträchtliche finanzielle Mittel hat. Letztlich stellt sich auch die Frage, ob das jene Politik ist, die sich die Südtiroler für ihr Land wünschen oder ob diese abgehobene Politik der Eliten nicht tagtäglich das Südtiroler Volk hintergeht!“, schließt Mair.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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