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„Die Regierung schläft“

AngstDer Jugendsprecher der BürgerUnion, Stefan Taber, kritisiert den zu schwachen Einsatz der Landesregierung in der Sicherheitsfrage. Die Menschen trauten sich nicht mehr in ihre Keller.

„Fast täglich hören oder lesen wir aus den Medien von gewaltsamen Übergriffen von Vandalenakten. Immer wieder werden Autoscheiben eingeschlagen, Reifen aufgestochen, Bürger belästigt, bedrängt und ausgeraubt. Das geht sogar so weit, dass sich Bürger nicht mal mehr alleine in ihren eigenen Keller trauen“, so der Landesjugendsprecher der BürgerUnion, Stefan Taber.

Laut der jungen BürgerUnion habe Südtirol ein zunehmendes Sicherheitsproblem.

 Andreas Pöder und Stefan Faber (mit Arne Genicke)

Andreas Pöder und Stefan Faber (mit Arne Genicke)

Die Mehrheitspartei verschließe die Augen davor. „Ganz nach dem Motto: ,Was ich nicht sehe, kann ich nicht wissen.'“
Die Politik nehme die Ängste der Bürger nicht wahr, sondern beschönigt das ganze sogar noch.

„Wiederholt haben mich junge Bozner darauf angesprochen, dass sie sich nachts nicht mehr alleine auf die Straße trauen. Zu oft wurden sie belästigt und bedroht. Wir dürfen nicht vergessen: das ist Bozen, nicht etwa eine Millionenmetropole wie München oder Rom,“ so Landesjugendsprecher Taber.

Die junge BürgerUnion nimmt die Anregungen der Bevölkerung wahr und versteht die Ängste der Bürger.

„Es ist aber nicht nur die Angst alleine, sondern vor allem ärgert es die Leute, wenn ein Verbrecher nicht bestraft werden kann oder am Ende doch nichts passiert. Es kann doch nicht sein, dass wenn jemanden ins Gesicht geschlagen wird, der Täter nicht bestraft wird. Das kann und darf nicht toleriert werden,“ so Taber weiter.

„Beim Thema Sicherheitspolitik hat die Landesregierung verschlafen und versagt,“ so Taber abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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