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Präsident Trump

 

Donald Trump in der Wahlnacht bei seiner ersten Rede

Donald Trump in der Wahlnacht bei seiner ersten Rede als designierter US-Präsident

Am Ende eines harten Wahlkampfs stand ein Kampf um jede Stimme. Donald Trump gewann wichtige Bundesstaaten und wird der nächste Präsident der USA.

+++ UPDATE 12:02 UHR +++

Donald Trump hat die Wahl gewonnen.

Das sind die nächsten wichtigen Termine:

19. Dezember: Die Wahlleute versammeln sich und geben ihre Stimmen für den Präsidenten und Vizepräsidenten ab. Der Schritt ist eine Formalität, da sie an die Ergebnisse der Wahl in ihrem Staat gebunden sind.

3. Januar 2017: In Washington tritt der neue, 115. Kongress zusammen.

6. Januar 2017: Gemeinsame Sitzung der Kongresskammern, um formell die Stimmen der Wahlleute auszuzählen, die bei der Präsidentenwahl vergeben wurden.

20. Januar 2017: Ende der Amtszeit von Barack Obama. Vereidigung Donald Trumps am Mittag (18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit), traditionell vor dem Kapitol.

6. November 2018: Nächste Kongresswahl. Das gesamte Repräsentantenhaus und ein Drittel des Senats werden neu gewählt.

3. November 2020: Nächste Präsidentenwahl. Trump darf für eine zweite und letzte Amtszeit antreten.

+++ UPDATE 10.33 UHR +++

Nun liegt eine erste Reaktion von SPD-Chef Sigmar Gabriel vor: Der Vizekanzler bezeichnet Trump als „Vorreiter einer neuen autoritären und chauvinistischen Internationalen“, der ein „Rollback in die alten, schlechten Zeiten“ wolle.

img_1702-10-31-54Derweil herrschen Turbulenzen auf den internationalen Märkten.

Der deutsche Leitindex Dax startete mit einem Minus von 2,87 Prozent in den Tag.

Die Londoner Börse verzeichnete zu Handelsbeginn ein Minus von 1,87 Prozent, in Paris waren es 2,83 Prozent. Die Börse in Mailand verzeichnete ein Minus von 3 Prozent.

Der japanische Aktienindex Nikkei verlor 5,4 Prozent. Die Börse in Hongkong gab 2,2 Prozent nach.

+++ UPDATE 10:11 Uhr +++

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat Donald Trump auf Facebook beglückwünscht:

„Gratulation. Was für eine großartige Neuigkeit. Die Demokratie lebt noch.“

Auch in Russland freut man sich offenbar über den Sieg des Immobilien-Milliardärs:

Die Abgeordneten der Staatsduma applaudierten bei der Nachricht, dass Hillary Clinton ihre Niederlage eingestanden habe.

Wladimir Putin hat dem designierten US-Präsidenten bereits offiziell gratuliert:

Er hoffe, dass es ihnen gemeinsam gelingen werde, die russisch-amerikanischen Beziehungen aus der Krise zu holen, so der Kreml-Chef.

+++ UPDATE 10:05 Uhr +++

Wer den Sieg Donald Trumps noch nicht ganz verdaut hat, sollte vielleicht nach Brandenburg ziehen. Dort hat die demokratische Kandidatin Hillary Clinton die US-Wahl scheinbar gewonnen.

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Hat die die Märkische Allgemeine wie viele andere Medien eine falsche Prognose abgegeben – und dann noch den Fehler gemacht, sie auf das Titelblatt zu heben?

Nicht ganz:

Für Trump-Fans gibt es auf dem unteren Teil des Titelblatts einen eigenen Gruß: „Good Morning, Mr. President.“

+++ UPDATE 09:53 Uhr +++

Das Weiße Haus: Der künftige Arbeitsplatz von Donald Trump (alle Fotos: Screenshots/ZDF)

Das Weiße Haus: Der künftige Arbeitsplatz von Donald Trump (alle Fotos: Screenshots/ZDF)

Donald Trump wird sein Amt als 45. Präsident der Vereinigten Staaten am 20. Jänner 2017 antreten.

An dem Tag wird er um 12.00 Uhr den Amtseid ablegen.

Der designierte Präsident sagte in der Wahlnacht:

„Amerika wird sich mit nichts weniger als dem Besten zufrieden geben!“

 

+++ UPDATE 09:17 Uhr +++

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Donald Trump hält jetzt bei 290 Wahlmännern, Hillary Clinton bei 218.

Am Ende könnte Trump auf 306 (der insgesamt 538) Wählmänner kommen.

+++ UPDATE 09:03 Uhr +++

img_1717Amerika hat entschieden:

Donald Trump ist der neue US-Präsident.
Vor wenigen Minuten trat der künftige US-Vizepräsident Mike Pence auf die Bühne im Republikaner-Hauptquartier: „Dies ist eine historische Nacht.“

Dann bat er Donald Trump ans Mikrofon.

Der künftige US-Präsident berichtete von einem Telefonat mit Kontrahentin Hillary Clinton. Sie habe ihm und allen Republikanern zum Wahlsieg gratuliert. Trump sagte, Hillary Clinton habe Großes für das Land geleistet.

Donald Trump versprach: „Ich werde Präsident aller Amerikaner sein!“

Trump sagte auch, er wolle erreichen, dass sich das Land nach dem harten Wahlkampf wieder versöhne. Das geteilte Land, so Trump, müsse wieder zusammenkommen.

Trump bot der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit an.

„Wir werden großartige Beziehungen pflegen.“

Es müsse aber gesagt werden, dass Amerika zuerst komme.

Er werde als Präsident der Vereinigten Staaten dafür sorgen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA verdoppele und sein Land die stärkste Wirtschaft aller Nationen habe.

 

img_1706+++ Update: 08:43 Uhr +++

Hillary Clinton soll ihre Niederlage am Telefon eingestanden haben, meldet CNN.

Sie gratulierte ihrem Konkurrenten Donald Trump zum Wahlsieg. Es hieß außerdem, Hillary Clinton werde in der Wahlnacht nicht mehr vor die Presse treten.

 

+++ Update: 08:30 Uhr +++

img_1713Donald Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten.

Er hat soeben Wisconsin gewonnen und die Schwelle der 270 Wahlmänner überschritten.

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz reagierte verschnupft auf das überraschend klare Wahlergebnis.

Im ZDF-Morgenmagazin sagte er:

„Heute ist ganz sicher kein guter Morgen, ich habe gehofft dass Hillary Clinton gewinnt. Dieses Ergebnis freut mich nicht, aber Donald Trump ist ein gewählter Präsident, der Respekt verdient und ich hoffe, dass er uns respektiert. Trump ist eine Herausforderung für uns. Ich glaube aber auch, dass das politische System der USA so stark ist, dass es einen Präsidenten Trump einrahmt.

Europa hat es jetzt nicht mehr mit dem populistischen Wahlkämpder Trump zu tun, sondern mit dem Präsidenten Trump – dem müssen wir eine Chance geben.“
+++ Update: 08:13 Uhr +++

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Ein offizielles Endergebnis gibt es vermutlich noch länger nicht, eines scheint jedoch sicher: Donald Trump wird der nächste Präsident der vereinigten Staaten. Die geplante Wahlparty der Demokraten wurde abgesagt, Hillary Clinton wird heute nicht mehr auftreten.

Mit einem Sieg in Pennsylvania und Alaska gelang Trump der Sprung über eine magische Marke: Clinton ist es nun nicht mehr möglich, auf die erforderlichen 270 Wahlmänner zu kommen.

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+++ Update: 07:35 Uhr +++

Donald Trump ist der Sieg wohl nicht mehr zu nehmen. Ihm fehlen nur mehr drei Wahlmänner.

In Wisconsin (10 Wahlmänner) und in Michigan (16) liegt der Republikaner vorn.

 

+++ Update: 07:35 Uhr +++

Noch immer fehlen für ein Endergebnis wichtige amerikanische Bundesstaaten, doch die bisher ausgezählten Stimmen lassen ein klares Bild vermuten: Donald Trump dürfte ins Weiße Haus einziehen und die Vereinigten Staaten in den nächsten vier Jahren regieren.

Erste Gratulanten haben sich laut dem amerikanischen Fernsehsender NBC bereits bei Donald Trump gemeldet. Paul Ryan, Sprecher des Abgeordnetenhauses habe mit Trump und dessen Vizepräsidentschaftskandidat Mike Pence telefoniert und „sehr gute Gespräche gehabt“.

Und: Auch Marine Le Pen gratuliert.

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+++ Update: 07:05 Uhr +++

Zwischenstand: 43 der 51 Staaten sind mittlerweile ausgezählt, offen sind nur noch Arizona, Maine, Michigan, Minnesota, New Hampshire, Pennsylvania und Wisconsin. Derzeit kommt Trump auf 244 Wahlmänner, Clinton auf gerade einmal 215. In wenigen Minuten schließen die letzten Wahllokale in Alaska, wo ein Sieg Trumps erwartet wird.

Viele europäische Politiker fürchten derweil einen beinahe sicheren Präsidenten Donald Trump. Nicht so der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders. Er schreibt auf Twitter: „Die Amerikaner holen sich ihr Land zurück.“ Brexit-Vorkämpfer Nigel Farage stimmt ihm zu: „Es scheint, als würde 2016 zum Jahr zweier großer politischer Revolutionen.“

 

+++ Update: 06:40 Uhr +++

Pennsylvania, Michigan, Wisconsin. Drei Bundesstaaten, die über den Sieg im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf entscheiden dürften. Drei Bundesstaaten, in denen Donald Trump derzeit vorne liegt. Zwar gewann Hillary Clinton den „Swing State“ Nevada, viele ihrer Wähler scheinen aber jetzt schon nicht mehr an einen Sieg zu glauben.

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Reporter berichten von weinenden Hillary-Fans, die ihre Wahlparty verlassen, während auf der Wahlparty Donald Trumps ausgelassene Stimmung vorherrscht.

+++ Update: 06:20 Uhr +++

Erlebt die USA ihren Brexit-Moment? Während Donald Trump einem Sieg in den Wählerstimmen immer näherrückt, ziehen Experten Parallelen zum politischen Schock, der die EU erschütterte.

So wirkt sich das prognostizierte Ergebnis bereits empfindlich auf die Märkte aus: In Tokio liegt der Nikkei mit 5,5 Prozent im Minus, der deutsche Aktienmarkt Dax wird zum Handelsstart tief im Minus erwartet. Ähnlich die Schockwellen an den Devisenmärkten: Der mexikanische Peso verlor im Verhältnis zum US-Dollar um 13 Prozent an Wert.

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Der Eurokurs stieg im Gegenzug auf über 1,12 US-Dollar – der höchste Stand seit Ende September.

Mit der Entscheidung in Iowa ist Trump der Sieg nur noch schwer zu nehmen, in jedem Fall werden Republikaner sowohl Senat als auch Abgeordnetenkammer kontrollieren.

Barack Obama: „Egal, was passiert. Morgen wird die Sonne aufgehen.“

 

+++ Update: 06:05 Uhr +++

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Vorhersage der New York Times

Es ist ein Wahlabend, den sich wohl niemand erwartet hatte: Entgegen aller Umfragen dürfte Donald Trump die Wahl zum Präsidenten der USA für sich entscheiden. Die New York Times sieht seine Siegchancen mittlerweile bei 95 Prozent.

Noch könnte Hillary Clinton das Rennen gewinnen, wenn sie wichtige Bundesstaaten wie Michigan und Pennsylvania gewinnt – doch auch dort liegt Trump Umfragen zufolge vorne.

Auf Donald Trumps Wahlkampfparty werden derweil „Lock her up“-Rufe laut („Sperrt sie ein“). Der republikanische Kandidat hatte versprochen, im Falle eines Siegs seine Konkurrentin hinter Gitter zu bringen.

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Berichterstattung von Donald Trumps Wahlparty

 

WAS WIR BISHER BERICHTETEN:

Das vorläufige Ergebnis dürfte erst am frühen Mittwochmorgen feststehen. Doch schon jetzt ist klar: Nach einem harten Wahlkampf voller persönlicher Angriffe könnte Donald Trump der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden. Eine Mehrheit der US-amerikanischen Wähler in wichtigen „Swing States“ ihre Stimme.

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So konnte Donald Trump die wichtigen Swingstaaten Ohio, Florida und North Carolina gewinnen. Nun sagt die renommierte New York Times seinen Sieg voraus.

In den letzten Tagen vor dem „Election Day“ musste die klare Favoritin auf das Präsidentschaftsamt zittern, der einstige Umfragenliebling Hillary Clinton stürzte in den „Polls“ gefährlich ab.

Dabei schien das Rennen schon vor Wochen entschieden: Als Anfang Oktober Trumps sexistische Sprüche bekannt wurden, kletterten Clintons Umfragewerte kurzfristig in die Höhe. Doch nur einen Monat später kündigte FBI-Chef James Comey neue Nachforschungen an im Email-Skandal der demokratischen Präsidentschaftskandidatin an. Clinton wurde vorgeworfen, dienstliche E-Mails über einen privaten Server verschickt zu haben.

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Hillary Clinton

Ein Vorwurf, der Wasser auf die Mühlen Donald Trumps war: Clinton sei betrügerisch und korrupt, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat in zahlreichen Interviews und Events. In den vergangenen Tagen konnte Donald Trump auch deshalb wieder aufholen – trotz einer späten Entlastung Clintons durch das FBI.

Politische Beobachter hielten dennoch einen Sieg der Demokratin für wahrscheinlich. Renommierte Umfrage-Analysten schätzten ihre Gewinnchancen auf bis zu 84 Prozent. Landesweit lag Clinton in Umfragen gut drei Prozentpunkte vor ihrem Konkurrenten.

Doch am Ende könnte alles anders kommen: Donald Trump könnte die Wahl für sich entscheiden. Auch in anderen Bundesstaaten liegt der republikanische Konkurrent Clinton vorne.

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