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Die Online-Fallen

internetsicherheitImmer wieder lauern im Netz Betrüger mit äußerst raffinierten Tricks auf. Der lvh hat bereits mehrmals auf verschiedene Betrugsfälle aufmerksam gemacht.

Das Internet, die Digitalisierung und die neuen Medien bieten Betrieben unzählige Möglichkeiten, allerdings auch Betrügern. Der Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh) informierte vor kurzem gemeinsam mit der Post- und Kommunikationspolizei über verschiedene Betrugsfälle und wie man sich davor schützen kann.

Immer wieder lauern im Netz Betrüger mit äußerst raffinierten Tricks auf. Der lvh hat bereits mehrmals auf verschiedene Betrugsfälle aufmerksam gemacht. Vor wenigen Tagen wurde im Haus des Handwerks ein Informationsabend in Zusammenarbeit mit der Post- und Kommunikationspolizei organisiert, um die Unternehmer vor den gängigen Betrugsmaschen zu warnen. „Unser Verband ermöglicht aufgrund des großen Netzwerkes einen schnellen Informationsaustausch, sodass die Mitglieder sofort über Online-Fallen oder falsche E-Mails in Kenntnis gesetzt werden können“, unterstrich lvh-Präsident Gert Lanz im Rahmen der Veranstaltung.

Vorsicht geboten sei vor allem beim Download von verschiedenen E-Mail-Anhängen von unbekannten Absendern. „Häufig enthalten solche Anhänge Viren, die den Computer blockieren. Ist dieser erst einmal lahmgelegt, stellen die Betrüger Geldforderungen“, erklärte Francesco Campisi der Post- und Kommunikationspolizei und riet dazu, derartige E-Mails einfach zu löschen oder diese Internetseiten zu vermeiden. Jegliche Zahlungsaufforderungen sollten auf keinen Fall ernst genommen bzw. Zahlungen nicht durchgeführt werden.

Hilfreiche Tipps gab Campisi den Teilnehmern auch hinsichtlich sicherer Zahlungsmethoden im Internet, Datenschutz und den sicheren Umgang mit Online-Verkaufsportalen:

„Wer Zweifel an der Seriosität des Anbieters oder Geschäftspartners hat, sollte sämtliche Kontaktdaten in eine Online-Suchmaschine wie Google, Yahoo usw. eingeben und überprüfen, ob es Warnungen oder negative Rückmeldungen über diesen Anbieter oder Geschäftspartner gibt. Dies ist häufig der schnellste und einfachste Weg, seine Zweifel aus dem Weg zu räumen. Betroffene können sich natürlich auch an die Postpolizei oder die Rechtsexperten im lvh wenden, um auf Nummer sicher zu gehen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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