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Robert Brunner ist tot

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Die Sportwelt trauert um Robert Brunner. Der Sterzinger Manager ist am Mittwoch im Alter von 64 Jahren an einem Tumor verstorben.

Der Tod des Sterzinger Managers hat nicht nur die Südtiroler, sondern auch die internationale Sportwelt bestürzt. Robert Brunner ist am Mittwoch im Alter von nur 64 Jahren in Meran an einem bösartigen Prostata-Tumor verstorben.

Brunner war eine der bekanntesten Persönlichkeiten im internationalen Skizirkus. Der gebürtige Sterzinger war als PR-Betreuer von Italiens Skistar Alberto Tomba berühmt geworden und hat dann fast ein Jahrzehnt lang, von 2001 bis 2010, die Männer des österreichischen Skiverbandes medientechnisch betreut. Vor sechs Jahren holte ihn der damalige Präsident Gianni Morzenti als neuen Sportdirektor in den italienischen Wintersportverbandes FISI zurück, wo er bis 2012 den Marketing- und Sponsoringbereich leitete. Jahrzehntelang sah man ihn als Frohnatur im Zielraum der Skiweltcuprennen mit Super-Stars wie Tomba, Eberharter, Raich oder Innerhofer.

Von seiner Krankheit gezeichnet, ließ er es sich vor zwei Wochen nicht nehmen, die Kandidatur von Antholz für die Biathlon-WM 2020 in Moldawien zu unterstützen. Mit seinem Sohn Nicholas flog er nach Kischinau um die letzten Delegierten für Antholz zu überzeugen. Mit seinen Bekanntschaften trug er bei, dass in vier Jahren die Titelkämpfe in Südtirol stattfinden werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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