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Das Geständnis

pistoleMirco Curcio, der Mann, der vor einer Woche vier Schüsse auf eine Pizzeria in Kardaun abgab, gesteht im Gefängnis die Tat. Und muss weiter in Haft bleiben.

Von Thomas Vikoler

Stefano Zucchiatti, der Anwalt des Mannes, will nichts zum Garantieverhör sagen, das am Montagvormittag im Gefängnis von Bozen stattfand. Wahrscheinlich deshalb, weil sein Mandant dort gegenüber Voruntersuchungsrichter Andrea Pappalardo ein umfassendes Geständnis abgelegt hat.

Ein Geständnis über eine Straftat mafiösen Zuschnitts, die das Dorf Kardaun in der Nacht vom 3. auf den 4. August erschütterte: Ein Mann feuerte aus einer Pistole Kaliber 22 vier Schüsse auf eine Pizzeria ab.

Der Mann heißt Mirco Curcio, ist 37 Jahre alt, stammt aus Lamezia Terme in Kalabrien und ist seit seiner Kindheit in Bozen wohnhaft.

Bereits bei seiner Festnahme durch die Carabinieri am Donnerstagnachmittag räumte er die Tat ein. Er erklärte, die Tatwaffe nach den Schüssen in den Eisack geworfen zu haben. Erhalten habe er sie von der Person, dem diese in gewisser Weise galten. Ein Mann, der ihm angeblich 5.000 Euro schuldete.

 

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