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Schützende Wände

Entlang der Eisenbahn in den Ortschaften Gossensass, Brixen, Klausen, Branzoll und Bozen werden 2017 neue Lärmschutzwände errichtet.

Eine Vereinbarung zwischen Land und Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) sieht vor, dass die STA das Projekt für die Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Eisenbahn bei Gossensass, Brixen, Klausen, Branzoll und Bozen ausarbeitet.

Heute hat die Landesregierung eine Ergänzung dieser Vereinbarung von 07.09.2011 beschlossen, mit der die ursprünglich vorgesehene Lärmschutzwand in Bozen um circa 300 Meter verlängert wird.

„Diese Ergänzung ist notwendig geworden, da bisher für ‚Ex-Eisenbahnhäuser‘ kein Lärmschutz vorgesehen war“, erklärt Umweltlandesrat Richard Theiner. „Das Umweltministerium hat dem Land jetzt aber mitgeteilt, dass alle Lärmempfänger mittels Lärmschutzmaßnahmen zu schützen sind, auch ‚Ex-Eisenbahnhäuser‘.“

Die Rete Ferrroviaria Italiana SPA übernimmt 80 Prozent und das Land 20 Prozent der Kosten. Das Einreichprojekt wird jetzt vervollständigt und soll in den nächsten Wochen genehmigt werden. Auch den Gemeinden wird das Projekt zur Genehmigung vorgelegt, sodass mit dem Bau der vier Kilometer langen und vier bis fünf Meter hohen Lärmschutzwände planmäßig 2017 begonnen werden kann.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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