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Gaiser Erfolg

Der diesjährige Bike Transalp in Nauders in Tirol beginnt mit einem Südtiroler Sieg.

Am Sonntag ist in Imst die 19. BIKE TRANSALP powered by Sigma gestartet. Auf der ersten von sieben Etappen der Alpenüberquerung mit dem Mountainbike mussten die rund 800 Teilnehmer bis nach Nauders 88,85 km zurücklegen und 2.960 hm bewältigen. Zum Auftakt gab es auch einen Südtiroler Sieg.

Andreas Laner aus Gais und Massimo Debertolis aus Transacqua im Trentino feierten am ersten Tag des spektakulären Etappenrennens ihren ersten Sieg. Sie gewannen in der Masterkategorie mit einer Zeit von 3:52.05 Stunden souverän. Das Südtiroler-Trentiner Zweierteam distanzierte die Zweitplatzierten Deutschen Max Friedrich und Stefan Danowski um über 8 Minuten. Auf Rang drei kamen mit 10.13 Minuten Rückstand Federico Ramirez und Dax Jaikel aus Costarica. Laner und Debertolis haben die BIKE Transalp gemeinsam bereits zweimal gewonnen.

Tagesbestzeit erzielten die Herren- und Transalp-Sieger von 2012, Alban Lakata (AUT) und Kristian Hynek (CZE). Sie beendeten die Auftaktetappe in 3:28.51 Stunden mit einem Vorsprung von 1.04 Minuten auf das deutsche Duo bestehend aus Hermann Pernsteiner und Daniel Geismayr. Platz drei ging an die Routiniers Karl Platt (GER) und Urs Huber (SUI), die 1.23 Minuten hinter den Siegern ins Ziel kamen. Die Titelverteidigern Markus Kaufmann und Jochen Käß aus Deutschland belegten mit 7.07 Minuten Rückstand Rang vier. Als bestes italienisches Team kamen Marathon-Italienmeister Juri Ragnoli und sein Partner Cristiano Salerno auf den fünften Rang (+9’03“). Johnny Cattaneo und Tony Longo (Willier Force 1) wurden siebte (+10’02“).

Die zweite Etappe führt morgen 56,17 km und 2.126 hm von Nauders in Tirol nach Scuol im Engadin.

Die Mannschaften bestehen aus Zweierteams. Gestartet und gewertet wird in fünf Kategorien: Herren, Damen, Mixed, Master (gemeinsam 80 Jahre) und Senior Master (gemeinsam 100 Jahre).

Die BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route bis 2013 in acht Etappen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien. 2014 wurde das Rennen um eine Etappe verkürzt. 2016 sorgen die Veranstalter mit einem überraschenden Start- wie Zielort für neue Reize.

Erstmals startet das Etappenrennen in Imst, und erstmals endet es in Arco. Vom bekannten Tiroler Etappenort aus bewältigen die Teilnehmer über Nauders, Scuol, Livigno, Bormio, Mezzana und Trento insgesamt 519,09 km und 17.736 Höhenmeter bis ins Ziel in der Nähe des Gardasees. Fünf der sieben Etappenorte befinden sich in Italien, drei davon im Trentino, aber keine in Südtirol. Von rund 800 Teilnehmern kommen 27 aus Trentino-Südtirol.

Alle Etappen:
1. Imst (AUT) – Nauders (AUT) | 88,85 km | 2.960 hm
2. Nauders (AUT) – Scuol (SUI) | 56,17 km | 2.126 hm
3. Scuol (SUI) – Livigno (SO)| 72,30 km | 2.598 hm
4. Livigno (SO) – Bormio (SO) | 73,55 km | 2.573 hm
5. Bormio (SO) – Mezzana (TN) | 86,32 km | 3.073 hm
6. Mezzana (TN) — Trient | 88,24 km | 2.364 hm
7. Trient – Arco (TN) | 53,60 km | 2.042 hm

Gesamtkilometer: 519,03- Höhenmeter gesamt: 17.736

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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