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„Schlag ins Gesicht“

Die Protestaktion von Andreas Pöder gegen die Erhöhung der Managergehälter im Sanitätsbetrieb trägt erste Früchte: Es sind schon über 500 Protestmails eingegangen.

Als Steuergeldverschwendung und Schlag ins Gesicht aller arbeitenden Südtiroler wertet die BürgerUnion die angekündigten Gehaltserhöhungen für die Direktoren der Sanitätseinheit.

„Wer wie wir ständig vom Fiskus in einem unerträglichen Maße zur Kasse gebeten wird, kann ob solcher Gehaltserhöhungen nur mehr den Kopf schütteln. Es kann nicht sein, dass einzelne Personen, welche bereits jetzt fürstlich verdienen, eine Gehaltserhöhung von 3.500,00€ im Monat bekommen. Das ist mehr, als die meisten Südtiroler verdienen,“ schreibt der Wirtschaftssprecher der BürgerUnion, Dietmar Zwerger in einer Aussendung der Partei.

Die BürgerUnion sammelt nun Protestmails gegen die Gehaltserhöhungen und wird diese gebündelt an die Landesregierung weiterleiten. „Wir haben (Stand Mittwoch) bereits über 500 Zuschriften erhalten. Täglich kommen neue hinzu. Ich rufe alle ehrlich schuftenden Südtiroler auf, es uns gleich zu tun und die Landesregierung durch eine Flut an Mails zu wecken. Damit unsere Abgaben und Steuern in der Sanität für bessere Gerätschaften, mehr Personal und effizientere Dienste ausgegeben werden,“ schließt Zwerger die Aussegnung der BürgerUnion.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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