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Happy-End?

Happy-End?

Bekommt Neruda Volley doch noch eine zweite Chance in der Serie A1? Die finanzielle Unterstützung der Landesregierung von bis zu 500.000 Euro wirft große Fragen auf.

Gibt es für das Team von Neruda Volley nun doch noch ein Happy End? Am 18. Mai, also vor genau zwei Wochen, erklärte Präsident Rudy Favretto, dass die finanziellen Aufwendungen dem Verein über den Kopf gewachsen sind und man eine weitere Serie A-Saison aus diesem Grund nicht mehr spielen könne. „Wir haben alles versucht, um die Mannschaft erneut einzuschreiben. Wir hätten zwei Millionen Euro gebraucht. Aber nach dem Abstieg haben sich einige große Sponsoren und langjährige Partner zurückgezogen. Daher mussten wir diese schmerzliche Entscheidung treffen“, so Favretto noch vor zwei Wochen.

Nach der gestrigen Sitzung der Landesregierung kam die überraschende Botschaft aus dem Palais Widmann: Die Landesregierung will zum Verbleib der Bozner Volleyball-Mannschaft Neruda in der Serie A mit 400.000 bis 500.000 Euro beitragen.

Kopfschütteln und Verwunderung machten sich nach dieser Entscheidung der Landesregierung breit. Niemandem war so recht klar, was dies für die Zukunft des Vereins bedeuten wird und warum die Landesregierung diesen Beschluss zwei Wochen nach dem verkündeten Aus des Vereins getroffen hatte.

Auch Neruda Präsident Rudy Favretto zeigte sich überrascht: „Es ist sehr interessant, dass dieser Beschluss genau jetzt kommt. Ich habe Landeshauptmann Arno Kompatscher, seinen Vize Christian Tommasini und auch Sportlandesrätin Martha Stocker mehrmals um Hilfe und eine Antwort innerhalb von April gebeten, damit man mit der Planung beginnen kann, aber dazu kam es nie.“

LESEN SIE IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE:

* Was Präsident Rudy Favretto zu diesem Beitrag sagt, wie es jetzt weitergehen soll und warum eine erneute Teilnahme in der Serie A1 doch noch in den Sternen steht. 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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