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Der Porno-Bürgermeister

Bildschirmfoto 2016-02-20 um 10.40.04Der Bürgermeister der deutschen Stadt Quickborn, Thomas Köppl (CDU), macht in Südtirol Urlaub – und hat jetzt Ärger wegen eines Porno-Screenshots.

Die Hamburger „Bild“-Zeitung stellte sich ganz besorgt die Frage:

„Steht der Bürgermeister von Quickborn auf Klick-Porn?“

Um was geht es?

Der CDU-Bürgermeister von Quickborn urlaubt und entspannt sich, im wahrsten Sinne des Wortes, derzeit in Südtirol.

Bildschirmfoto 2016-02-20 um 10.30.11Ganz ohne Politik kann der Bürgermeister offenbar nicht. Denn immer aus Südtirol postete Thomas Köppl zu einer Debatte um die Partei AfD auf Facebook:

„Nein, die AfD ist keine Partei mehr wie jede andere. Nach dem Rausrücken der Demokraten um  Lucke und Co. steht diese Partei nicht mehr auf dem Fundament unseres Grundgesetzes.“

Thomas Köppls Pech:

Darunter veröffentlichte der Bürgermeister einen „Screenshot“ seines Tablets.

Darauf war sowohl ein Auszug aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland zu sehen, als auch die Leiste, auf der aufschien, welche Seiten Köppl sonst noch in seinem Browser geöffnet hatte.

Dabei handelte es sich neben der Online-Enzyklopädie Wikipedia um fünf Sex-Seiten, zum Beispiel „Xhamster“.

Der Bericht der „Bild"-Zeitung

Der Bericht der „Bild“-Zeitung

Die  „Bild“ machte diesen Facebook-Post am Donnerstagabend auf bild.de sowie in ihrer Bundesausgabe am Freitag öffentlich.

Die Boulevard-Zeitung titelte: „ Peinliche Porno-Panne im Internet“.

Der Porno-Screenshot wurde mit einem iPad gemacht, das sich in einem italienischen Mobilfunk-Netz befindet.

Köppe räumte öffentlich auf der Facebook-Seite „Quickborn – meine Stadt“ ein, Sex-Homepages besucht zu haben.

Eigenen Angaben zufolge hat er sich aufgrund eines Gesprächs, das er in einem Skilift mitgehört habe, über die sexuellen BDSM-Praktiken informieren wollen. „Sorry, da war ich nicht so ‚up to date“, schrieb der Bürgermeister und fügte an: „Auf meinem Zimmer angekommen, habe ich mich mal schlau machen wollen.“

Unter anderem sah sich Köppl einen Film mit dem Titel „Deutsche Schlampe wird bestraft“ an.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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