„Patriotische Alternative“
Die Süd-Tiroler Freiheit arbeitet auf eine Kandidatur bei der Bozner Gemeinderatswahl hin.
Die BürgerUnion des Andreas Pöder flirtet heftig mit den Freiheitlichen (oder besser gesagt, mit deren Obmann, denn bei den Blauen sind nicht alle Spitzenkräfte damit einverstanden, sich Andreas Pöder um den Hals zu werfen).
Und was macht die Süd-Tiroler Freiheit im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen in der Landeshauptstadt.
Am Samstag stellte Ortssprecher Cristian Kollmann klar:
Seine Bewegung arbeite auf eine Kandidatur bei der Bozner Wahl im Frühjahr 2016 hin.
Cristian Kollmann:
„Unser Hauptanliegen ist die Volkstumspolitik, und gerade dieses Thema ist im letzten Wahlkampf völlig untergegangen. Das Potenzial an patriotischen Wählern in Bozen ist nicht zu unterschätzen, und dieses gilt es anzusprechen. Neben der Vielzahl an politischen Mitbewerbern, die praktisch ausnahmslos in die ‚altoatesinische‘ Richtung gehen, wäre eine patriotische Alternative für Bozen das Gebot der Stunde.
Wir haben auf unserer letzten Hauptausschusssitzung beschlossen, weiterhin mehrere Optionen zu prüfen, doch keine voreilige Entscheidung zu treffen. In erster Linie geht es darum, Kandidaten zu finden.“
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