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Meraner Blitzer

Madeleine Rohrer

Fabrizio Pirat und Stadträtin Madeleine Rohrer

In Sachen Geschwindigkeitskontrollen setzt nun auch die Meraner Stadtpolizei auf die bewährten Speedchecks.

Die sogenannten Speedchecks – die leeren Behälter, in denen man bei Bedarf Radargeräte einfügen kann – kommen ab 1. Jänner 2016 auch in Meran zum Einsatz.

Denn, wie bereits Pilotprojekte in anderen Städten gezeigt haben, sei schon das Aufstellen dieser Boxen für viele AutofahrerInnen ein Grund genug, um das vorgegebene Limit einzuhalten, sagte Stadträtin Madeleine Rohrer am Freitag auf einer Pressekonferenz in Meran.

speedcheckInsgesamt zehn solche „Blitzersäulen“ wird die Meraner Stadtpolizei installieren, und zwar in den von Rasern beliebtesten innerstädtischen Strecken: Petrarca-, Rätia-, Goethe-, Rom-, St.-Georgen-, Gampen- und Schennastraße.

Ob in den auffälligen orangefarbigen Boxen eines der insgesamt zwei zu Verfügung stehenden Radargeräte untergebracht ist, wissen die AutofahrerInnen nicht: Die Speedchecks sollen hauptsächlich zur Abschreckung dienen. „Unser Ziel ist es nicht, mehr Strafen auszustellen, sondern die Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen zu erhöhen – insbesondere der Leute, die zu Fuß unterwegs sind. Außerdem werden sich so der vom Verkehr verursachte Lärm sowie die C02-Emissionen verringern“, erklärte Verkehrsstadträtin Madeleine Rohrer.

Stadtpolizei-Kommandant Fabrizio Piras kündigte weitere Verkehrsmaßnahmen an:

* Die Tempo-30-Zone in der Karl-Wolf-Straße wird auf den Abschnitt zwischen dem Schulzentrum und der Kreuzung mit der Laurinstraße ausgeweitet.

* Um die Laurinstraße zu entlasten und die Verkehrsflüsse im Bereich des Bahnhofes und der MeBo-Ausfahrt Meran Zentrum zu verbessern, wird zu Beginn des neuen Jahres vor dem Hauptbahnhof ein Kreisverkehr errichtet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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