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Saisonende für Seppi

Andreas Seppi in Aktion (Fotos: Gatto)

Andreas Seppi in Aktion (Fotos: Gatto)

Hiobsbotschaft für Gröden: Andreas Seppi kann seinen Titel beim Heimturnier nicht verteidigen. Dem Kalterer Profi geht es „körperlich nicht richtig gut“.

Schlechte Nachrichten für Andreas Seppi und das Sparkasse ATP Challenger Val Gardena Südtirol. Der Publikumsliebling und große Favorit kann seinen Titel beim Heimturnier in der kommenden Woche in St. Ulrich (7. bis 15. November) wegen einer erneuten Hüftverletzung nicht verteidigen.

Nach der Zweitrunden-Niederlage beim ATP-Masters-Turnier in Paris-Bercy gegen Roger Federer am Mittwochabend hat Seppi das Ende seiner Saison verkündet. „Leider geht es mir derzeit körperlich nicht wirklich gut. Ich habe noch immer leichte Probleme im rechten Fuß und auch wieder Schmerzen in der Hüfte“, sagte Seppi.

Die Nummer 28 der Welt erklärte:

„In den letzten Wochen habe ich nicht wirklich viel trainieren können und eigentlich nur die Matches bestritten. Ich muss wie Ende April eine Infiltration in der Hüfte machen lassen und danach einige Wochen pausieren. Deshalb habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, die Saison heute zu beenden. Natürlich tut es mir auch für meine vielen Fans leid, dass ich in Gröden beim Heimturnier nicht den Sieg- Hattrick anpeilen kann. Aber nach einer Ruhepause will ich den Saisonstart 2016 nicht gefährden und bei den Australian Open dabei sein“.

„Natürlich ist das eine Hiobsbotschaft für unser Turnier und auch ein schwerer Schlag für Andreas“, sagt OK-Chefin Ellis Kasslatter zum kurzfristigen Rückzug des Lokalmatadors.

„Andreas war in den letzten drei Jahren die große Attraktion bei unserem Turnier, aber ich denke, dass wir trotzdem gutes Tennis sehen werden in der kommenden Woche in Gröden. Wir haben zwei Top-100-Spieler und mit dem Deutschen Dustin Brown einen absoluten Publikumsliebling am Start. Ich bin sicher, dass Andreas im kommenden Jahr wieder kommen wird, um beim Heimturnier seinen dritten Titel zu holen“.

An wen die Wild Card der Veranstalter geht, die für Andreas Seppi reserviert war, steht noch nicht fest. „Die Nachricht von der Absage von Andreas ist noch zu frisch. Wir werden die Wild Card wohl erst ganz kurzfristig vergeben“, sagt Turnierdirektor Wolfgang Wanker.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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